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Araber im Jahr 637 Ktesiphon eroberten,
sie in der großen Halle des königlichen
einen wunderbaren Teppich, aus kost-
Material gearbeitet und reich mit Edel-
besetzt, der eine Gartenlandschaft mit
en Biiumen und Blumen, durchzogen von
und Wlasserläufen und von allerlei Getier
darstellte. Dieser „Frühling des Khosroe",
1 Herrscher in seinem Palast die Illusion
nuernden Frühlings, eines ewig blühenden
schaffen sollte, gilt in der Tradition als das
des persischen Teppichs überhaupt. Und
ch ist diese Idee des Teppichs als Garten
mit als Abbild des Paradieses in den persischen
en über mehr als ein Jahrtausend, über alle
igen und Verschiedenheiten künstlerischer
ksformen lebendig und wirksam geblieben
lgt in mannigfacher Form immer Wieder in
rken der Blütezeit per cher Teppichkunst
lhrhundert an. Als Wiese mit tausend grünen
ler Rosenknospen, als Dach der Welt, wo
Morgen die Bäume zum Gebet für den
:r XVclt erheben, als ewig blühenden Garten,
Blumen kein Herbstwind üerxvelken liißt,
zur Quelle des ewigen Lebens hesingen in
er Form die lnschriften die Teppiche,
Ihe Genien und die Seligen beim Mahl
zn, die Wiedergabe eines Gartenparterres