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Caspar Dälldl, Mim: lll. Jlhfhllndrfl. Vgl. Foliieucs,
Die Wiener Porzcllansammlung Klrl Mlytr
Weißer TäIfChIDYÄSCIIIJII mit bumcr Seidznstickcrci,
Fächer aus bcmalrcnl. gcschnilztem Elfcnhcingcstell mit
humaltcr Papierfahne, um 1780
Gelber su-iilizylinder mit schwarzen Seideiibandem. um
1820, lila bedi-uckzei- Leelerlmielseliuli, s im 10. Jahr-
liuiiden, weiße Ledem-hiilie mit gxuncr cidcnstickerci,
um 1530
Gclhlirhcr Seidenschirm mii Elrelibeiiigiilf. 1830140.
blaugrau: SCÜCIHISCHUIXC mit schwarzen Lcdcrkapptn.
um 1830, SChllKCIlhlll aus Simhgelleelii mit lila Seiden-
hzlndem. nach 1840 (Sammlung Primävr. . SClllOß
Tauwntllust bei Hiiwidorf)
Stcckkxmm aus KUHSICiSCIIgIJÜ, 1830. Gußwcrk bei
Mariazcll (e)
Zwei Spazirrslöcke das lli dcrmeiers mit Elfelibeili- bzw.
aus Dem gmluiimi-m (zum 61'516 Hälfte des 19.11}!!-
huudens
I)r:i Modepiippen auf Bonbonschachtcln am dem City
House "Louvm". Wim. um Graben. um 1900
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JßJaEWIZrX-ß. r
' wälmung wichtig scheinen in diesem Zu-
sammenhang vor allem je eine Auswahl von
Schmuckstücken aus Gagat, (iußeisen,
Stahlperlen oder l-laargeflecht. Der Guß-
eisenschmuck ist im Grazer Kunstgewerbe-
museum in erfreulich großer Zahl vertreten,
da die Steiermark in dem Gußwerk bei
Mariazell eine eigene Erzeugungsstätte
hierfür besaß.
Der geschilderte Überblick will gemeinsam
mit den Abbildungen dem Leser das Er-
götzen über die Handwerkskunst und
Phantasiebcgabung, Welche auch einst an die
Schöpfungen der Vode gewandt wurden,
vermitteln. Er will aber auch anregen zur
eigenen Freude, diese kleinen Dinge, die es
ja noch vielfach in den Familien gibt, zu
sammeln und so über die Zeiten zu be-
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