Länge angegeben werden, d. h. der
auf alten Fundamenten entstehen
:. Hier scheint der Keller des südlichen
rtraktes gemeint zu sein, dessen ver-
ismäßig geringe Mauerstärke eher für
l Neubau spricht als die enormen
zrn des Nordtraktes (Nord 1,80 Meter,
2,00 Meter). Auch sieht das Mauer-
, das an der Südseite im Zwinger sicht-
st, nicht mittelalterlich aus, wenn auch
Abbruchmaterial verwendet worden
mag. Die alten Zimmer neben dem
1, so weit der Keller sein sollte, muß-
abgebrochen werden. Ich habe oben
der unregelmäßigen Verbauung mittel-
icher Burgplätze gesprochen: hier ist
Stelle, wo eine solche der barocken
radigung" weichen mußte, denn der
Keller verläuft gerade bis zur Quer-
u: des Zisternenraumes. Das Winkel-
zwischen dieser Mauer und dem
71 miißte in den Stockwerken noch auf
Alter untersucht werden, es ist aber
scheinlich, daß hier alles im Anschluß
en Küehenneubau barock eingezogen
len ist. Denn hier wurde der gotische
neingang verbaut, auf den auch das
xodenniveau der neuen Zimmer keine
:sicht nimmt, ebenso wie das Maßwerk-
er, das früher Licht in die kleine Kam-
neben dem Turmpnrtal eingelassen
Länge des neuen Kellers ist mit acht
ieun Klafter (16 bis I7 Meter) ange-
n. Die lichte Länge des heutigen
zrs bis zu der Stelle, an der nach Süden
Kapelle vorspringt, beträgt 16,50 Meter.
at also durchaus möglich, daß die im
n Kontrakt erwähnte Kapelle un-
ngig vom Nordtrakt an der Stelle der
im Südtrakt erbaut wurde und erst
:r der Ausbau der Verlängerung des
raktes bis zum Anschluß an die Haupt-
'i erfolgte. Denn die Zimmereinteilung
s Traktes ist unabhängig von der Lage
Kapcllenwände. Daß die alte Kapelle
n hier lag, schließe ich daraus, daß
rund um diese Stelle in die Ecken de
Mauerwerkes der barocken Bastionen lJE
bauene Sandsteinblöcke als Spolien vei
baut sind, das schönste Stück neben der
Ausgang von der Zisterne in den Zwir
ger.
Wie der alte Siidteil verlaufen ist, könne
wir ohne Grabung nicht sagen, im Oste
schließt der neue jedenfalls wieder an di
mittelalterliche Bastion an, denn hier liege
die beiden bruchsteingevirölbten Kasr
matten.
Einige Angaben über den alten Baubestan
finden sich noch in dem Inventar, das ar
4. Februar 1622 anläßlich der Übergab
der Burg an die Familie Esterhazy aui
gestellt wurde7. Als erstes wird hier di
„neu zuegerichte Vohlgß Capelln" und di
Sarrisrr-v" oenannr. ferner eine ..Rü: