:r durch Gegenforderungcn," die Spesen
es Aufenthaltes in seinem, Retaccns,
us für den Vervaalter, seine Diener und
zrcie d eine von „S. li. ill. Palotino"
:h nicht bezahlte Rechnung bis auf 99 H
:geglichen sei. Im März 1642 hatte Re-
Cu als Trauzeuge für den kaiserlichen
rtifikationsmeister Jakob Spatz fungiert,
15 hat Spatz Retaccos 'l"estament mit-
terschricben. Von seinen Arbeiten ist
her außer der Mitarbeit an clcr Hof-
rg nichts bekanntgeworden, obwohl er
vielbeschäftigter Baumeister gewesen
n muß: im Jahre 1644 ist er im Wiener
iungsbuch mit 20 Gesellen ausgewie-
l.
imenico Carlone, um 1615 in Scaria im
iilänvfischen geboren, erscheint im Ester-
zfschen Kontrakt als Pallier. 1644 war er
Wiener Neustadt als Meister aufge-
mmen worden, 1646 wurden ihm in
en „die Mauerermeister-Stückn' auf!
von Schloß Fnrchrcnstein
AN MERKUNGEN B 13
i- Pnschl, a. H. 0.. s. 19.
ß A. Hajdecki. Die DYHHSIEII-
Falnilittn der italienischen
BBH- und Mallrcrmeixker der
Barocke iii WiCH, in:
ßltfkhfß Lllld Nlillßilllhgttl}
des Allerlunlävcreillß zu
Wien. Bd. a9, Wien 1906.
w Archiv des Lzmdesgerichts
iii wicii. Zivilgt-ri llililie
Testamente, Nr. 430a.
H Hajdecki, a. a. o.
11 Prothucnl I AHIIO wie,
Archiv Srhloß Fnrtlllvlt-
SICiH,S.3.
"Ungarisches Staatsarchiv,
Familicnarchiv Eilerhäzy.
Rep. s, Fws. c.
gegeben. Er erwarb erst 1649 das W
Bürgerrecht und starb hier in seinem
auf der Laimgruben am 26. Jänner
im 64. Lebensjahrll. Er blieb auch
dem Tode des Palatins noch im Diens
Familie und dürfte auch in Forchter
noch weitergearbeitet haben, denn ein
trakt zwischen ihm und dem Baum
Sebastian Pardoletti einerseits und
Paul Esterhazy anderseits vom Jahre
den Umbau des Eisenstädter Schlossc
treEend, ist im Schloß Forchtcnstcin
gefertigt 12.
Der Tradition nach soll Graf Paul, i
dem sein älterer Bruder Ladislaus im _
1652 gegen die Türken gefallen war, f,
nach der Übergabe des Besitzes mit
Weiteren Ausbau der Bastionen begc
haben. Um 1670 sahen diese jede
genauso aus wie heute, es War also auc
unterste Ring der Befestigurigsanlage s
fertig. Dafür gibt es zwei Belege: er
einen Gtundriß aus dem Jahre 1671 l-
zeiehnet von Franz Osterholt, dci
Räume des Erdgeschosses, die Basteier
Zisternen, also auch den ticfcn Brui
zeigt und in dem Vorschläge für
weiteren Ausbau gegen den westl
Halsgraben zu eingezeichnet sind, die
nicht zur Durchführung kamen. Der z
ist eine Ansicht von Forchtenstein
einem großen Ölgemälde, das den St:
baum des Hauses Esterhazy darstellt
1670 datiert ist. S0 wie sie hier gcma
sah die Burg nach dem Wiederaufbau
Graf Nikolaus Esterhazy und seinem I