einander verbunden. Er hat oben die Glocken.
' Haupteingang zur Kirche liegt zwischen
che und Turm an der 15 Meter breiten Fahr-
in. die zum Puchsbaumplatz gehört. Der Neben-
gang führt zur Werktagskapelle und zum Not-
gang der Kirche. Als Autoabstellplalz wurde
e Garage mit fünfzehn Parkplützen tür Per-
enkraftwagen unter dem größeren Teil des
chenraums gebaut. Die Einfahrt erfolgt durch
l Hof, ohne Rampe.
Fassaden sind glatt, die Baukörper Schachtel-
nig, ihre Proportionen angenehm. Alles an
;em Bau ist ruhig. zurückhaltend und klar
dernd gemacht. Nichts trumpft auf. Etwas
ade in seiner Einfachheit Melodisches, Har-
wisches gehört zur Aura des Werks, Das trifft
h für die Kirchenhalle mit dem flachen Dach
die weit und hoch auslüdt. nachdem man einen
teren Bereich durchschritten hat. 25 Meter
it und 20 Meter tief, nimmt sie 238 Personen
54 Kinder im festen Gestühl auf. Der gesamte
sungsraum darf bei Heranziehung auch des
;en Windfangs, der vom Haupteingang über
ganze Breite des Raumes geradewegs zur
Tageskapelle führt, mit zirka 700 Personen ange-
nommen werden.
Die Hochaltaranlage urnfaßt gemäß den neuen
liturgischen Forderungen etwa ein Drittel der
Gesamtflöche. Die Decke des Raums ruht auf vier
Pfeilern, Stahlbetonkastentrügern. wie denn die
gesamte Konstruktion des Baues in Stahlbeton aus-
geführt worden ist. Die solcherart bereits von der
Konstruktion her in Felder geteilten Wände sind
ein eigenes Betongerüst. ausgefüllt mit geputztern
Ziegelmauerwerk; auch Glasbausteine wurden
zur Hilfe genommen. Der Fußboden besteht aus
dunkelgrauem Schiefer. Die Wände der Sakristei
und des Andachtsraums sind mit Holz verschalt. In
den Deckenfeldern hängen Holzpaneele. die aus
raumakustischen Gründen plastisch ausgebildet
worden sind. Ihr Beizton ist gleich dem des Ge-
stühls und der Schranke im Raum.
Die beiden Sitzblöcke bringen die Gemeinde nahe
an den Altar heran. Der Taufstein steht in der
Altarzone links vorne. Am linken Vorderpfeiler.
der auf der Linie emporrugt, welche die Zone
gegen die Gemeinde hin begrenzt. ist das Tuber-
nakel angebracht. Rechts vorne befindet sich die
Kanzel, an der rechten Seitenwand die Sakr
darüber die Süngerempore. Der Kirchen]
Schrein fand in der Ecke hinter dem Pfeiler
dem Tabernakel Aufstellung. An der linken lA
wurde der Kreuzweg untergebracht, den
Linzer Plastiker Professor Walter Ritter gefi
hat. Das hölzerne Kruziüx am Pfeiler rechts v4
ist ein Werk des jungen Wiener Bildhauers O
Höfinger.
Von der Slirnwand. der wichtigsten Wand. a
sehen. die der Architekt ganz und gar ei
Maler überließ - dem Professor an der Akadi
für angewandte Kunst Carl Unger: er hat füi
Wand ein ungewöhnlich großes, in Propartiz
und Gesamtwirkung außerordentlich eindrx
volles Mosaik geschaffen f. gibt es in diesem R
nur sehr wenig Farben. Die Wände sind i
geblieben. Die Materialien Holz. Beton. S
zeigen ihre natürliche Tönung.
Um so leuchtender. farbenprächtigen schi
kommt Ungers Komposition zur Geltung. Th
der Darstellung ist das "Himmlische Jerusale
die Heilige Stadt, das neue Jerusalem des Johar
Ihre Architektur, ihre zwölf Tore, die landscl