Wien. Neues Opcmhaus. Vor
Laufbßrgbr. Stich
Wien, Neues OPHnhC-IHS, Vor
Laufbcrger, Mittclbild mir
Dichtung". Stich
Hans Makarl, im Triumph
rcichischc Galerie des XIX, l
Hans Mrlkälfl, DCI Triumph
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r, 1873. Öster-
ä, Wien
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ANMERKUNG 10
w F. Laufbcrgcrs Vorhang im Neu
Nach den Canons gestochen.
ßlrigende Kunst. Wien o. J. (u
. Operl
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18802}
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Eurydike zurückzugeben. Links von dieser
Szene, im Hintergrund, erkennt man A
mter den Bewohnern der Unterweltl 7
zlie Erbauer des Theaters, Eduard van der
Nlüll und August Siccardsburg, sowie den
Künstler Karl Rahl, eben den Schöpfer
:lieses Vothangbildes, ferner Josef Gasser,
:ler die Skulpturen für die Oper und für das
Burgtheater angefertigt hatte, sowie Franz
loseph Dobyaschofsky, von dem die Dek-
aengemälde der Oper stammten. Der obere
Vorhangfries stellt den Orpheus vor, wie
:r die wilden Tiere besänftigt; auf dem
Jnteren sieht man ihn die Argonauten am
Sirenenfelsen vorbeigeleiten. Ein anderer
Wiener Maler, A. Goltz, hat übrigens auf
zinem Vorhang für das Wiesbadcner Staats-
:heater ebenfalls den Orpheus-Stoff dar-
gestellt.
Die Wiener Staatsoper konnte sich noch
rincs weiteren, wenn auch seltener ge-
arauchten Vorhangs erfreuen; er war für
Spielopern und Ballette vorgesehen. Sein
Maler ist Ferdinand J. Laufbergcr (1829
bis 1881). Das in Leimfarben ausgeführte,
recht eindrucksvolle Werk zeigt in einer
Fülle von Figuren und Ornamenten Dar-
stellungen von Tanz- und Hochzeitsszenen.
Der Vorhang gilt im allgemeinen als Lauf-
bergers volkstümlichstes Werk. Das große
hlittcllncdnillon dieses rhrmgs t
komische Oper präsentiert in s: ioner, gar
schlussener Kompnsirion die drei Gestalien
der Phantasie, der Vusik und der Dichru
darüber und darunter im Mittelteil zwei
Kindcrgruppen ,.l.iirullicl1c Musik" und
"bangerhund". Auf den Seitenteilen sind
LUITCO gleichfalls z ei Kindergruppcn zu
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"Hnchzcit" und _,_Der Tanz" heißen
beiden Seitcndarsrcllungen darüber. B01
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