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sammler und Kenner seltener Pllanzen und
wurde in der Gesellschaft beider Haupt-
städte als gewandter Causeur und Ver-
anstalter prächtiger Feste geschätzt. Seine
gesellschaftliche Stellung erhielt allerdings
durch seine Heirat mit einer geschiedenen
Frau einen empfindlichen Stoß; Maria
wurde jahrelang nicht akzeptiert, und erst
als Kaiser Alexander auf einem Ball sie als
„Madame la comtesse" ansprach und mit
ihr tanzte, war der Bann gebrochen.
Leon Rasumofsky besaß ein prachtvolles
Stadtpalais in der Twerskaja in Moskau 6,
in dem er den ersten Wintergarten Rußlands
errichtete, und ein Sommerhaus in Petrows-
kuje bei M0skau7. Dort hatte er eine kost-
bare Bibliothek, die einige einzigartige
Unikate enthielt, und eine Reihe von Glas-
häusern, in denen exotische Pflanzen und
ca. 50 Orangen- und Zitronenbäurne gehegt
wurden. Aus Briefen geht hervor, daß sich
Maria an der Umgestaltung und Aus-
schmückung der Häuser eifrig beteiligte.
Doch plötzlich war dieses schöne Leben
zu Ende: es kam das Kriegsjahr 1812, und
nach dem Abzug der Franzosen lagen beide
Besitzungen in Schutt und Asche. In einem
Brief an seinen Bruder Andre beschreibt
Graf Leon die Verwüstungenii:
„. . . Ich hatte, was die Zukunft betriHt,
ebenso wie viele andere das Gefühl der
Sicherheit, trotz der dunklen Wolken, die
über uns heraufzogcn. Ich konnte mir nicht
vorstellen, daß unsere gute Stadt Moskau
in die Hände des Feindes fallen könnte. Die
Übertragung des Oberbefehls an den
Fürsten Kutosov hatte die Hoffnungen
aller belebt. Als die so unerwartet raschen
Rückzüge sie zerstörten, war es zu spät
um noch viel zu retten . . . Am 27. habe ich
Moskau verlassen; zu diesem Zeitpunkt
noch weniger aus Angst vor dem Feind, der
noch ca. IOO Werst entfernt war, als aus
Furcht vor dem aufgescheuchten Pöbel,
der von Stunde zu Stunde aufsässiger
wurde - man hatte ihn bewaffnet, um die
Stadt zu verteidigen und schreckte davor
zurück, strenge Maßnahmen zu ergreifen,
wenn es um die Unterdrückung von Ex-
zessen ging, . . . Meine Güter bei Moiajsk
waren bereits vom Feind besetzt, selbst die
Umgebung meines Hauses in Petrowskoje
war überschwemmt von Wagen, die die
Regierung dort zusammengezogen hatte.
Du weißt, wie das bei uns in Rußland ist,
eine Menge Menschen suchten bei mir
Schutz. Das war um so schwerer, da ich
rncine Maßnahmen bis zum letzten Augen-
blick verschoben hatte, um keine Aufregung
zu verursachen. Endlich hatte ich alle
Pferde zusammengerafft, die ich Finden
konnte; ich habe meine ganze Gesellschaft
in die Ukraine geschickt, habe mein Hab
und Gut der Gnade der Ereignisse über-
lassen, und am 27. sind wir von hier weg,
zu traurig und niedergeschlagen beim
Anblick des Unglücks, das sich uns unauf-
hörlich bot und zu besorgt, um an das
zu denken, was wir verlieren sollten . . .
Sobald es möglich war, habe ich meinen
Kamrnerdiener nach Moskau geschickt. In
Moskau hatte ich die unglückliche Idee
gehabt, endlich mein Haus fertigzustellen.
Alles lag drunter und drüber, die Stiegen
waren abgebrochen, die Salons sollten
vergrößert werden, die Fcnsterstöcke waren
nicht eingesetzt. Dieses Gerippe haben die
Franzosen verschont, aber in das obere
Stockwerk und in die Nebengebäude kamen
viele Menschen; dort wurde alles zer-
brochen und ausgeraubt. Unter den Trürna
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