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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIII (1968 / Heft 98)

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ER BILDHAUER 
)LAND GOESCHL 
In der Stadt Salzburg 1932 geboren, besuchte 
Roland Goeschl 1955 die Sommerakademie, die 
hier alljährlich abgehalten wird. Doch schon 
ein Jahr später übersiedelte er nach Wien, ent- 
schloß sich zum Bildhauerstudium und trat in die 
Klasse Professor Wotrubas ein. In der kurzen 
Zeitspanne bis 1960 gelang es ihm, sein Studium 
zu vollenden und mit dem Erwerb des Diploms 
abzuschließen. Schon 1961 war er am Bildhauer- 
symposion in Berlin beteiligt, und 1962 bekam er 
ein Stipendium des British Council, das ihm die 
Arbeit am Royal College of Art ermöglichte. 
Seine Werke aus jener Zeit zeigen noch durchaus 
einen aus dem menschlichen Körper entwickelten 
Duktus, wenn auch der Künstler schon früh zu 
seinem aus den Formen der Kieselsteine und des 
Gerölls abgeleiteten Kanon findet, Durch eine 
Aneinanderreihung beziehungsweise Auftürmung 
unregelmäßig geschliffener, verschieden großer. 
in ihrer Form freilich nur scheinbar zufällig 
geformter Elemente baute Goeschl eine Reihe 
stehender und liegender Figuren. Besonders bei 
den letzteren gelang ihm eine Synthese von Mensch 
und Lundschoftsstruktur. um die es ihm bei diesen 

	        
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