Roland Goeschl. Bewegung, was. Holz bemall.
H.185cm
Roland Goeschl. Farbfarm n. was. Holz bemalt
51X78XZOO:m
Roland GoeschLSackgcßsm1967. Kunsihnrl. H. 4 m
5111122: 60mm. Farblorm 1. 1961. Holz bemalt
. cm
Überlegung, daß die Farbe größere Flächen ver-
langt. Bereits der in dieser Art geschaffene "Kopf"
aus dem lahre 1965 zeigt, sowohl in seiner Dimen-
sionierung als auch im Aufbau, die Tendenz zur
Großftüchigkeit. Ebenso werden wir hier auch
mit jenen langen schrägen Kamen konfrontiert.
die nun in Goeschls weiterem Werk eine wichtige
Rolle spielen. Diese langen schrägen Kanten sind
es nämlich, die zusammen mit dem richtigen
Einsatz der Farben den Betrachter der neuen
bauwerkühnlichen Objekte zu einem „Erschreiten"
des Werkes verlocken.
Wieder müssen wir hier darauf zurückkommen.
daß es Goeschls Bemühen - zumindest seit jener
oben geschilderten frühen bemalten Figur („Redner
- in Rot und Blau") - ist. das Raumerlebnis
deutlich zu machen. Es handelt sich um eine
Erscheinung. die wir bereits in den zwanziger
Jahren in den „Prounen" Lissitzkys beobachten
konnten und die gerade in unserer Zeit, in der
sich neue Erfahrungen dem Universum gegenüber
auftun, besonders aktuell ist.
Farbige Striche, Orientierungslinien gleich.
bei Goeschl schon von einiger Entfernung a
Objekt. Schlitze lassen ausblicken, Sackgasse
urteilen zur Umkehr, lassen uns den "Weg"
einmal. nun von der anderen Seite, gehen
Beschauerwird mittötig. es werden ihm Erfahi
momente. die dem Rüumlichen zugeordnet
Wenn wir es genau betrachten. sind sie aber
Erfahrungsmornente des Lebens.
Da Gaeschl dazu übergegangen ist. in dauerl
Materialien zu arbeiten (Eisen, Polyester), x
gerade seine Objekte in großen Dirnen:
(3 bis 10m), auf öffentlichen Plätzen aufgi
einerseits ein Gewinn für das Stadtbild, anderi
eine nicht zu übersehende Konfrontation rn
Situation unserer Zeit. Daß ähnliches im B4
der Möglichkeit einer städtebaulichen PIK
liegt, zeigen uns die .,zweckfreien" Türm
Mathios Goeritz, die 37 bis 57 m hoch sind.
dings wurden diese in Mexiko errichtet.