DIE DANKREDE DES LITERATUR-
PREISTRÄGERS PETER MARGINTER
BEI DER VERTEILUNG DER PREISE
DES WIENER KUNSTFONDS
Meine Damen und Herren!
Zu den offiziellen Leiden unserer Zeit ge-
hören dieGewissensbisse, welchen bei derVer-
Ieihung von Kunstpreisen beide Parteien. die
Verleiher und die Gepreisten. ausgesetztsirld.
Natürlich war es immer schwer zu entschei-
den. ob dieser oder jener mehr konnte
oder e bei Färderurigspreisen - mehr
versprach. und iniiiier mußte der. auf den
das Las fiel der Zufallsfaktor war immer
groß - mitsich Selbstausmachen. wie würdig
oder wenigstens bedürftig er sich fühlte.
Daran hat sich nichts Grundsätzliches ge-
andert. Es ist wahrscheinlich schwerer ge-
worden, den Guten und weniger Guten
gerecht zu werden: Der Meißsidb ist noch
derselbe; Unbestimmt, jedoch anwendbar.
Aber der Boden. auf dern sich die Künstler
und ihre Förderer treffen, ist oufgerisson.
Kleine Barbareien, noch kleinere Preziosi-
töten nisten an den Bruchstellen. wohl kaum
der Ansatz zu einem neuen Stil. und zwischen
ihnen gähnt. so scheint es, das blanke Nichts.
Einige Jahrtausende lang hat die Kunst den
Blick in dieses Nichts verstellen können.
Sie hat uns überzeugt, daß wir mehr sind
als bewufite Materie. mehr als nackte Affen.
die mit ungeheurem Aufwand und kurzem
Erfolg ihre Bldiie deekeii.
Die Kunst schrieb dem Gemelnschaftstler
Mensch das Zeremoniell vor, fur den Verkehr
mltseinesgleichen und furden Umgang mitall
dem. woser ..seine Errungenschaften" nennt.
L'art pour l'arti so etwas hat es nie gegeben.
Es war dic Aufgabe der Kunst. uns so in die
Welt einzupassen. daB das Gleichgewicht
erhalten blieb. Diesen Zustand bezeichne
ich nur deshalb nicht als .,Harmonie", weil
ich jeden Verdacht ausschließen will. er
habe nach meiner Theorie irgend etwas mit
Schönheit, Frieden oder dergleichen zu tun.
Nein, auch ganz abscheuliche Zustande
konnten sich im Gleichgewicht beünden.
und überdies war das Gleichgewicht nicht
die träge Ruhe eines Sumpfes, auf dessen
Flüche ab und zu eine Kunstblase platzt
und Kreise zieht. sondern ein durchaus
dynamisches verhdlinis. Die Kunst wdr eine
allgemeingültige Form der Auseinander-
setzung mit der Wirklichkeit, aber auch der
lntegration der Wirklichkeit. Analyse und
Synthese. Sie bewirkte. daß wir und die
Wirklichkeit eine Einheit darstellten.
Ich sagte: .,Die Kunst war " und will
damit feststellen, dgß unsere Kunst der
klassischen Aufgabe aller Künste nicht mehr
genügt. Der Beifoil, den ein großes Werk
auch heute Endet. kann darüber nicht hin-
wegtüuschen, Große Werke sind nach wie
vor groß. aber die Wirklichkeit 7 ich meine:
unsere gegenwdriigen Lebensumstünde
sind der Kunst davongelaufen.
Die Folge ist. daß die Menschen sich in ihren
Umstanden nicht frei zu bewegen wissen: Sie
werden geschoben es und lassensich schieben.
Es ist die bequemste Art des Fortkornrnens.
Die Künstler benehmen sich in dieser Lage
wie aufgcscheuchte Hühner. sie flattern.
scheinbar kopflos. in die entlegensten Rich-
tungen. Keiner hat sich an die Wirklichkeiten.
die unsere Zeit von allen vorangegangenen
Zeiten unterscheidet, wirklich herangewagt.
Alles Verformen und Entfremden ist letzten
Endes doch nur ein Zeugnis dafür. dafi wir
mit den Dingen. wie die Dinge sind. nicht
fertig werden. Zusammengeschweißle Ma-
schinenteile ergeben iin idealen Fall ein
Kunstwerk. aber das Problem Technik ist
mit solchen Kunst-Griffen bisher nicht gelost
worden. Man kann freilich die Maschine
als eine Art Steinbruch ansehen. der viele
geeignete Werkstücke liefert, und dabei
die oniiiuiigsieri Bogen um den heißen Brei
schlagen. Ich warte darauf, daß mir jemand
den Künstler nennt. der etwa das Phanomen
Auto bewdliigi, ohne es zu vergatzen, zu
verhöhnen oder uberhaupt aufzulosen und
so die unrnogliehkeil seiner Einordnung zu
beweisen. Auflösen: in Linien, Farben. Ge-
rüusche und Wörter auflösen ist die ein-
fachste und gängigste Methode. um die
Dinge aus der weli zu schaffen. Noch ein-
facher allcrdings ist es, so zu tun, als gabe es
sie gdr nicht.
Die Wirklichkeit hat sich inzwischen eine
Afterkunst geschaffen. das lndustrial Design.
die sich nicht mehr auseinandersetzt. Sondern
approbierl und beschwatzt. Wenn man ihr
glduben wollte, stünde alles zuin Besten.
Ich darf wohl hoffen. daß Sie von mir kein
Rezept wollen. irgendeine Quacksalbe. um
die sorunge zu kitten. Auch ich bennde mich
in der allgemeinen Situation. Ich sehe keinen
Ausweg. Ich sehe nur, daß unsere Zivili-
sation drauf und dran ist. beileibe nicht die
schlechteste, aber die halilichste und odeste
aller Welten einzurichten. selbstverständlich
mit allem Komfort und todsicheren Sicher-
heitsvorkehrungen. Ich sehe ein. doll ich
mit meiner Kunst nichts verändern werde,
nichts retten werde, es sei denn mich selbst.
Aus dem falschen I'Art pour l'Art ist ein
l'Art pour l'Art'iste geworden. Wir werfen
unsere Netze aus, und das Publikum freut
sich. wenn wir uns darin fangen. Das, denkt
es. gibt es also immer noch: Wie schön.
Das labile Gleichgewicht. das der einzelne
erreicht, hat nicht mehr die breite Wirkung
von gestern. Seine Ordnung verpflichtet
nicht. Es ist daher begreiflich, wenn sieh die
Öffentlichkeit fragt. ob es sich noch iohrii,
mit Fürsprache, Geld und Rücksicht für eine
Arizohl von solchen Individuen einzutreten.
die als Gegenleistung nur ein Beispiel geben.
das sehr beschrankt anwendbar ist.
Kunst war der Zauber. der die Wirklichkeit
bannen mußte. weil die Wirklichkeit immer
gegen den Menschen war. Heute stehen die
Hexenmeister mit dem Rücken zur Wand.
ihr Zauber hat kaum die Kraft. sie selbst
zu schützen.
Wundert h da jemand über unser schlech-
tes Gewlssenl Da haben es die Juroren
leichter. Geben t5l seliger als Nehmen.
Gewiß: Man erwartet trotz allem. da!) unser
Geben das Nehmen ubertreffen wird. Man
investiert in uns, obwohl wir uns mit unseren
SDrtJchen und Amuletten blamieren. Man
gibt uns Vorschuß und hofft. daß wir noch
zur rechten Zeit das neue Abrakadabra
finden werden. Und man will nicht wissen,
ab es noch eine rechte Zeit gibt.
Ein so unökonomisches Verhalten. stelle ich
mir vor, muli den Verantwortlichen, die bei
einer Preisverleihung über immerhin für uns
nicht unbedeutende Mittel verfugen, schwer
auf der Seele lasten.
Die Werke. die mit ihrer Hilfe entstehen,
werden mehr oder weniger bedeutend sein.
Wir werden bestimmt unser Bestes tun, aber
wir können nicht einmal voraussagen. ob
das Beste gut sein wird.
Vielleicht wird es uns gelingen. ihr Wohl-
wollen zu rechtfertigen. Vielleicht gelingt
es uns Sogar. eine kleine ordnung zu schaffen,
für uns und fur einige bekannte und unbe-
kannte Freunde. zu denen wir sie gerne
zahlen würden.
Wir danken Ihnen fur den Kredit. den Sie
uns gewahren.
GRAZER STÄDTISCHE GALERIEN:
Das erste Halbjahr 1968
Im Jahre 1965 rief das Kulturamt des Magi-
strates Grdz zwei lnsliiuiiorien ins Leben.
deren Sinn es war. Kunst und Künstler der
verschiedensten Richtungen der Offentlich-
keit vorzustellen. In einem Gange des Grazer
Rathauses etablierte sich die sogenannte
..Ganggalerie". die dieser Tage bereits
ihre 18. Ausstellung veranstaltet und bei
Kritik und Publikum im großen und ganzen
glänzend angekommen ist. Ein in einer
einstmals vornehmen Gegend gelegenes.
vor wenigen Jahren von der Stadt ange-
kauftes Adelspalais dient seit 1966 unter dem
Namen ..Gra2er Kullurhaus" großeren
Veranstaltungen oussieliurigsrndiiiger Ari.
Dieser 1394 errichtete, prunkvoll ausge-
stattete Bau behndet sich derzeit noch ln
relativ verwahrlostem Zustand. wird aber
Schritt um Schritt inslandgesetzt und soll
in ridil-iei- Zukunft die gesamte Grazer städti-
sche Kulturverwaltung beheimaten. Ein klei-
ner Festsaal ermögllchi auch die Abhaltung
reoräsentatlv-gesellschaftiicher Veranstaltun-
gen.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die
Ausstellungen. die im ersten Halbjahr sowohl
in der Ganggalerie dis auch ini Kulturhaus
zustande gekoinrnen waren; die Ganggalerie
dient widrnungsgeindß der Präsentation des
Werkes ganz iunger Künstler. die noch nie
ausgestellt hatten, und will diesen jungen
Menschen eine erste ernsthafte Chance bie-
ten. sich der Kritik und dem Publikum zu
stellen.
Das Jahr begann mit der Präsentation der
Einreichungen f" die Gestaltung einer
"Grazer Mappe". der ein Wettbewerb
zugrunde gelegen war, den das Kullurclmt
im Rohrnen des alljahrtich zu vergebenden
Kunstförderungspreises veranstaltet hatte.
Als Preisirdger ging mit Abstand Michael
Coudenhave-Kalergi hervor, in dessen Blat-
tern sich skurrile Elemente mit Humorigern
und Dämonischem verbanden. Von Ende
Marz bis Mitte April sieiile sich der iunge
Maler Franz Macher mit abstraktiven Aqua-
rellen vor. ihrn folgte seine Frau, Kristina
Kornfeind, in deren Werk sich bei ähnlicher
Grundhaltung in der Umsetzung von Um-
weltsmotiven in gewissem Maß folkloristische
Elemente der burgenIdndlsch-kroatischen
Heimat bemerkbar machten, Van besonderer
Begabung isi Renate Schwarzbauer, Absol-
ventin der Grazer Kunstgewerbeschule. die
auf das reizvollste Surreales mit Dekoratlvem
verbindet. Derzeit stellt ein IUHQEF Grazer
Architekt namens Ludwig Freidinger seine
.,Grazer Impressionen" aus 7 Federzeich-
nuriqeri. die nur auf den ersten Blick an
Karikaturen erinnern. in Wirklichkeit aber
sehr tiefsinnige. humoristisch verbrämte Analy-
sen von Groze Situationen und Problemen
darstellen. Freidinger ist als Illustrator ein
Talent. das hinsichtlich seines inneren Ge-
fälles ohne weiteres mit Kubin und Fronlus
verglichen werden kann.
Das Kulturhaus begann sein Jahresarogramm
mit einer Photonusstellung. deren Thema
sud- und oststeirische Burgen waren. Autoren
der Photos sind zwei junge Männer, Hack-
stock und Bauer. die mit viel Liebe bemüht
waren, in lopograohischer Weise den der-
zeitigen Besiond an gefahrdeten und ver-
fdlieiien einschlägigen Bauten festzuhalten.
Diese kleine Ausstellung war ein unerwarteter
Publikumserfolg, sie wurde bei nicht einmal
dreiwöchiger Laufzeit von über 1200 Per-
sonen besucht. Ein Beweisdafür. wie brennend
aktuell dieses Thema in den Augen der
kulturinterssierten Bevölkerung ist. Eine
große Resonanz fand auch die Ausstellung
von Gemälden und Zeichnungen der in der
Zwischenzeit nach Wien abgewanderten
Malerin Dina Larot. deren Portrats, Figuren-
kompositionen. Landschaften und slilleben
selbsi von den Radikalen unter den krilikern
positiv gewertet wurden. Frau Ldroi wird
mit dieser Ausstellung im kommenden Herbst
nach Florenz gehen.
21
Zwei bekonnlen kroatischen Malern. vtE-
koslav Bresic und Liuba skrniug. wdr die
nochste Ausstellung gewidmet Beide Künstler
kommen von der ,.Neuen Sachlichk. I" her
und malen in düstersien Farben die Trost-
iosigkeii der Großstadtperipherie CluS eineiri
Geiste verbitterter Melancholie.
Ab Mitte Juni koin die ..Künstlcrgruppe
Sctilafi Parz" zu Worte. eine Organisation.
die in gewisser Hinsicht rriii dem crdzer
"Forum Stadtpark" verglichen werden kann.
Besonderes Aufsehen erregien die Appara-
turen des Grazers Eduard Hänggl. wahrhaft
teuflische Llcht- und Lärmerzcugcr. zusam-
mengebastelt dus Waschmaschinen. Staub-
sdugei-n und anderen einschidgigen hrius-
haltstechnischen Objekten, und ihr Sinn ist,
dem Groflstüdter die Gefährdung durch
optische und akustische Uberreizung vorzu-
führcn. Ernst Koller
"ROMANTIK UND REALISMUS IN
ÖSTERREICH"
wie schon im vorigen Heft (Nr. 99} ange-
kundigi. fand voni 1a. Mdi bis 14. Oktober
in den residiirierien Salen iiri Schlot} Luken-
burg die Ausstellung .,R0mantlk und Realis-
rnis in Österreich" statt. Der Ort schien dazu
wie geschaffen, isi doch gerade Laxenburg
rnii seiner Franzensfestung gewissermaßen
ein Kristallisationspunkt der Kunst des fruhen
19. Jahrhunderts unseres Landes, B01 den
gezeigten Exponaten, die niil onderen dus
deutschen Landern stammenden Bildern
bereils vorher .n zwei Aussiellungen iin
Germanischen Museum in Nurnberg zu
sehen wiiren. hondeil es sich allerdings
durchwegs uin Bestände aus der deutschen
Privalsarnmlung Georg Schdfer (Schwein-
furii. Die Kollektion zeigte Beispiele. die bei
Heinrich Fuger. Johann Peter Krafft und
Albrecht Christoph Dies beginnen und bis
zu Eugen Jettel, August von Peiienkofen und
Aiberi Zimmermann reichen. Dazwischen
gibt es fast alle bekannten und beruhinien
Narnen zu nennen. Von den zss Objekten
woren besonders die Graphiken der Ro-
rndriiiker sehenswert, während die Arbeiten
der späten Periode diireh gute oigerrioide
von Schindler. Pettenkofen und besonders
Jettel vertreten wdreii. Hier sourle man schon
ganz die impressionistische Auflosuna. und
in diesem sinne waren die Bilder der Letzt-
genannten fur den Ausktang des Realismus
beispielhaft. von den berühmten Romantikern
wie Koch, Overbeck. Pforr u. a. waren neben
verschiedenen schwachen Leistungen einige
wesentliche Bilder zu sehen Das Biedermeier
war. bei zdiilennidßiger Starke. leider nicht
rritt seiir guten Exemplaren vertreten.
Der prachtvolle, über 350 seilen slorke
Katalog, der alle ausgestellten Werke zuin
croiiieii in fdrbigeii Abbildungen oufweisi.
bringt einige interessante mit dern Thema
in Zusammenhang stehende Essays van
bekannten Kunstwissenschaftlern Kurze Bio-
graohien und vor allem bibliographlsche
Hinweise machen diese Publikation zu einem
werivoilen Nachschlagwerk. A. v.
WER KENNT DIESE KLEINPLASTIK b
Die abgebildete Kleinplastik wurde uns dus
sukoresizugesehieki.siesieilidieArbeiieines
jungen wiener Künstlers dar. der damit
urri 1924 zu einem in Wien dnsdssigen. dus
Kronstadt stammenden ciener namens ldvo
kam. Der Künstler sagte. er sei ein Schüler
von Brdrieiisi. Ein Guß der Bronze befindet
sichineiner Bukarester Sammlung. der andere
soll beim Gleflersein. In Bukarest mochte man
dem Objekt einen Namen geben und den
Künstler identifizieren. Wer darüber Auskunft
geben kann. möge die Redaktion benach-
richtigen.
21 Modell des Neubaues der Höheren
graphischen Bundeslehr- und Versuchs-
anstalt in Wien XIV
DlE NEUE "GRAPHISCHE" VOR DER
ERÖFFNUNG
lm Herbst dieses Jahres wird das neue Ge-
bdude der Hoheren Graphischen Bundes-
Lehr- und Versuchsanstalt wieii XIV (GLV)
rlich erdnriel und seiner Bestimmung
ubergeben. zur gleichen zeil begeht die
Anstalt die Feier ihres ßüjahrigen Bestandes.
Wlssenschafllich-technische Interessen auf dem
Gebiete der Photographie und der Repro-
duktlonsverfatiren führten 1888 zur Grün-
dung einer Forschungs- und Ausbildungs-
stätte für diese Fachgebiete. Der Initiator
und erste Direktor. der weltbekannte Photo-
chemiker J. M, Eder, vermochte dem neuen
Institut, dem ersten seiner Art in der Welt,
durch wissenschaftliche Arbeit und Gediegen-
heit der Ausbildung internationalen Ruf zu
verschaffen.
Nach wenigen Jahren wurden eigene Ab-
teilungen fur Gebrauchsgraphik und fur das
Biioh- und Illustrationsgewerbe angegliedert.
Damit waren alle Gebiete des graphischen
Schaffens unter eineni Dach vereinigl.
Eine reichhaltige Fachbibliothek mit rund
25000 Titeln und über 130 Fachzeitschriften
sowiehistorischeSammlungensteheriSchülern,
Lehrern und Fachleuten aus aller Welt zur
Fortbildung und Information zurverfugiing.
Die großzügig ausgestatteten Lehrwerk-
statten und Laboratorien. die hellen und
modernen Ateliers. Klassenzimmer und
sonstigen Unterrichtsräume des Neubaues
ermöglichen eine gediegene und den neu-
zeitlichen Anforderungen entsprechende
praktische und theoretische Ausbildung:
die zahlreichen Speziallaboratarien der
Versuchsanstalt geben die Gewähr fur eine
ausgedehnte wissenschaftliche Tätigkeit.
(Schlulä S. 5B)