Abbildung 5 stellt einen tliamatitgcris.
Ällitnypt "Lll tlar mit ueilien Spi al
im FuP. Der zu LelllgC ' ext entstand zur
Erinnerung an eine Huchze i. Die Ärhtir
kann dem Dordrechter Schniiudemeister
Hmdrirk Xrlilzllilig zugeschrieben werden.
Das Reichsmusetini in Ämsterdiim verwahrt
von ihm eine Scheibe von 29 4 34,5 cm
(Inven irnuninier N. V. 3288,) mit fiilgene
der bignatu ' „Änmi 1763. llendricl;
Scholting Mr. Smir 11 Dort"4.
Ebenfalls in das 1h". blahrhutulert gehört der
farblose Rijmer mit der hulliiridischen
Kalligraphie "Gestmtheyt" (Äbb. (i). Fs ist
eine einfache Radgtxiviir, wi sie im 18 blahr-
hundert in Holland mehr uiul mehr den
Diarnanttili verdrängte und wohl iitich
von ambulanten lliincllern gleich auf
Wlunst der lxiifer ausgefuhrt wurde.
i. Die "eilipplrll (il.1'.riv' i ll"alj]'-('.1.iir)
Das (Jlasstippcn wurde u dem Dlllllläflfr
rei,en abgeleitet und et ie rein hollän-
he Spezialität. Sie i; . atiet so delikate
und (luftige Yerziertingeri, daf} sie oft nur
im (Dregenlicht erkennbar werden. Das XYnrt
n" ist hfilliintliseli untl bedeutet das
(Punktit-reni einer Diamant-
odei" Stahlspitze (Radiernntlel) auftlas (Ilas.
Die Erfindung des Stippens geht auf Frans
(NIICCFHYÜOA, Ruttertliin "Jiirdrecht zurück.
der von 1630 H5 1'762 gelebt hat und d en
datierte Arbeit n zuisclien l" 7 und 1749
fallen. Fr war stiitlti. her B imter und
betrieb das Stipp n zils llubh im (ist,
Satz zu Äert Sthounian, tler x mutlich von
re nxvoritl zum Stippen angeregt wurde
und der von Beruf Maler untl Ratlierer
XVÄÄI.
Ebenfalls Äluler um Beruf war der in
Utrecht geborene (jlasstipper Ihrid llÜifjf,
der 1787 heiratete. Von ihm heißt es: ..Di
Arbeit ging ihm so leicht von der Hand,
daß er in (iescllschzift l utig, mit der
kurzen Pfeife im Mund und über allerlei
Dinge plauderncl, s nc liindcrbildcr und
Tere auf das Glas stippt mit Hilfe
einer durch ein Hiiiiimerehcn getriebenen
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5 Nltihxaixi I (ub. zil. iiiiter .1), Seils: lli.