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es die geradezu ins Architekturornament
von Permoser selber überführten Hermen
des Wallpavillons. Auf die Zusammen-
hänge mit Pujets Werken in Toulon wies
ich hin. Hier interessiert die von Permoser
gemeißelte Form. Sie ist fest umgrenzt;
eindeutig sind die Teile vor die Schäfte
gehängt, aufgelegt. Das ist für die Kompo-
sition der Ornamentik in Sachsen grund-
legend typisch. Und es ist auch in Berlin
kaum anders 10. Die Sockel der Münchner
Figuren sind weich, das Sehmuckwerk mit
dem Grunde verwachsen, Hächig-Flicßend.
ner uiieder, zur den otiustana der bklllptut
erdachte Haltung, sondern Festhalten des
Transitorischen, improvisierendes Sich-Ge-
ben. Zu diesem Merkmal kommt die nur
permoserische Weichheit der Muskulatur,
die die Gelenke überspielt. Der Meister
entwickelt diese Eigenart sehr früh und
variiert sie bis ins hohe Alter. Die Dresdner
Nymphen von 1718 bieten sich zum Ver-
gleich an, nicht die im Katalog Wein-
miiller abgebildete Nymphe. Diese ist
eine freie Erfindung von 1931. Man kann
nur die in meinem Werkverzeichnis unter
61[63 aufgeführten Werke heranziehenll
Gllcridon. Dcr Herbst. Auswchnirt. Die Figur du
nHtrhsi". Um 1685
Gueridon. Der Sommer. Aumzhnirr. Rückansicht des
„summen-n Um nass
Gueridon, Dcr Sommer. Ausschnitt. Der Kopf dcs
"Sommers". Um 1685
ANMERKUNGEN B - 12
I So bei den Nympllcn im Zwinger, Dresden: Werkverz.
6l[63, Abb. 60, 61.
V Athen: und Apollo, Dresden, ehemds Zwinger, Grotten-
saal: Wcrkvcrz. 58, 59, Abb. 46, 47.
W Hicnu die Abb. der Hennen (Werkverz. 66a7c) 54756
und hier Abb. 13.
11 Dresden. Zwingcr. Nyrnphäum: Werkverz. 61163.
Abb. 57-62.
13 Mtsscrgriß": Adam und Eva: Wcrkvcrz. 162. Abb. 20. 7
Die Gicbelfiguren von St. Gactzno. Florenz: Wcrkvcrz. 5.
Abb. 12. - Diani und. Putto. Dresden: Werkvcrz. 35.
Abb. 38. - Frcibtrg. Caritas: Wcrkvcrz. 37. Abb. 45. 7
Hcrkules und Omphale, Drcsden: Werkvetz. 26, Abb.
28. - Venus Anzdyomme, Dresden, ehem. Wiederau:
Werkvcrz. 74, Abb. 67.