o Moser, "Reigen maskierte: Frauen", Figuren-Pries m:
Zeitschrift VER SACRUM l. 139a. um 2. s. 24
o MOSCY, Flächenenrwmlrf zu Tcxtilwirkcrci m: die zun-
in van SACRUM u, 1x99, um 4, s. 9 (in der vm. Aus-
ung. November 1900, auf einem Wandschirm ausgcflihrl.
van SACRUM m, 1900, s. m)
o Moser. Uxrßchlag m: die Zeitschrift van SACRUM 1,
s, um 2
o Moser. Gcdichtumnhmung an die Zeitschrift van
IRUM n. 1599. um s. s. 21
wandlungsfähigste Buchschmuckkünstler
Jer Sactum"-Kreis 7 Hoffmann, Olbrich
l899), Koller, Auchentaller - war Knlo
r. Über die Forderungen des Stilisicrcns
lS bildete er in den sechs Bcstandsiahren
Zeitschrift einen spezifischen Flächenstil
iür die neue Aufgabe brachte der dreißig-
;e Künstler Erfahrungen als Illustrator
Schon während der Studienzeit an der
er Akademie und anschließend, 1892 bis
an der Kunstgewerbeschule war er für
rblättet und humoristische Schriften als
mer tätig. Zusammen mit Josef Hoff-
l führte er 1894 eine Seite in „Meggen-
rs Humoristischen Blättern" aus. Auch
„Siebenerclub" (Moser, Olbrich, Hol-T-
I, Koch, Karpellus, Kainradl und Urban),
einer Stammtischrunde hervorgegangen
päter in das Künstlerhaus aufgenommen,
rierte ab 1895 gemeinsam3 und gab eine
N3 heraus. Und im Jahr der Secessi0ns-
lung erschien, finanziert durch den Hof-
ixfoncl, Felicie Ewarts Anthologie „ju-
schatz deutscher Dichtungen", für die
r auf rund 300 Seiten Illustrationen und
imrahmungen zeichnete.
' Voraussetzungen spiegeln sich zu Be-
deutlich in „Ver Sacrum" Wider. Moscrs
schmuck hat einen starken illustrativen
hlag, die Kopf- und Randleistcn und
"ignetten besitzen im Schwarz-Weiß viel-
e Tonigkeit und eingehende stoffliche
ikterisierung. Trotz weitgehender Stili-
ig, vor allem in den menschlichen Kör-
springt allein schon vom Motiv her
'etbindung zum Naturvorbild ins Auge.
: geraten in einen feinen, „nudcligen"
zähen, massigiiächigen Fluß, Blätter
en in das Haar ein, verflechten sich mit
Kopf, Körper und Gewand der Frau
bei aller stilistischen Weiterentwicklung
ngehende Motive in Mosers Buchschmuck,
znd der Realitätsgrad der Darstellungen
uf wenige Details abnimmt und neue
nmensetzungen stattfinden. Zu einer
graphisch interessanten und für die ver-
lenen Komponenten in Mosers Stil um
charakteristischen Lösung kommt es auf
Umschlag für das zweite Heft des ersten
anges (Abb. 3). Räumlicher Illusion und
scher Körpermodellierung stehen dekora-
Elemente, die einem puren Flächenstil
int sind, gegenüber. Am unteren Rand
ein aufgeklappter Bühnenboden den
ftblock, während der Titel „Ver Sacrum"
1,4. 1.. -2"..- D-mmu-t-b-Lsa vnv AM.
a.
Eli)
DER KUSS.
Es war du Tnd, der sacht mein Her: beschlich.
Ich kämphß Sihwär mit SCXHCHI Sthlunlfhtrhlngü.
In stummer Angsi umklammert hielt ich dich.
Und am: Lippen kiiisv im hciss iiiia lilngß.
Uiia nie veigew ich izncs Kuistä OUAI . ..
Aus deinen Armen fühlf izh mizh gcrisscn.
Hinabgezogzn in das schwarze Thul.
Wo sie von Liebessehnsucht nicht mehr vrhsen.
Und niC i-iigei: ich iiiici Kusscs Mm" . ..
Es w." der wilde Frühling iiiiym Sczltn.
Die im SUSSC einer Liebisnacht.
Die noch den Tod beschwor. UhS zu VCYmAhICH.
PAUL
ALTHOF.
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