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le zwischen der Preßburger Aristokratie,
onders dem Erzbischof Emmerich Ester-
ty, und den Künstlern spielte. Aus den
r schlecht erhaltenen, nachgedunkelten Al-
aildern können wir ihre ursprünglichen
'ben mehr ahnen als tatsächlich sehen. Die
male Konzeption des Altarblattes mit dem
Ignatius ist traditionell. Die Vision des
iligen folgt einer häuiig auftretenden ba-
:ken Abwandlung der Sacra Conversazione,
r daß der Heilige einen innigeren Kontakt
- Madonna hat als üblich. Das Gegenstück
zu, das den Tod des hl. Franz Xaver dar-
llt, ist von einer ähnlichen, noch mehr
irückten Stimmung beseelt. Das Thema des
des verleitet den Künstler zu ausführlicher
iilderung der exotischen Umgebung und
etwas biihnenhaft wirkender Kostümierung
:_ Gefährten, der sich zu dem sterbenden
iligen neigt. Dem Inhalt entsprechend wird
z Bild von einer dunkelgrünlichen, unheil-
llen Farbigkeit beherrscht.
i Modell zum Altarbild des hl. Franz Xaver
den Preßburger Jesuiten wurde ein kleines
d publiziert, das sich jetzt in den Samm-
lungen der Städtischen Galerie in Preßburg
beiindetll. Nach unserer Meinung ist aber
diese Arbeit mit ihrer peinlich genauen Wieder-
holung der Komposition und der kleinlich
detaillierten Handschrift eher ein Werk eines
unbekannten späteren Kopisten. Wir können
schwer in diesem Bild die vorbereitende
Skizze zum ausgeführten Bild sehen - das
um so weniger, als sich in der Städtischen
Galerie in Preßburg noch andere ähnliche,
spätere Kopien des erwähnten Altarblattes
befindenll.
Johann Matthias Korabinsky nennt ein weiteres
Werk, das Franz Anton Palko für Preßburg
geschaHen haben soll. Es ist ein bisher ver-
schollenes Bild, das angeblich für die Dom-
kirche St. Martin in Preßburg entstanden ist
und den heiligen Stephan darstellt. Von
diesem Bild fehlt bis jetzt jede Spur. Nach
den Angaben der kanonischen Visitationen aus
dem 18. und dem Anfang des 19. Jahrhunderts
befand sich aber in der Kirche zum hl. Martin
kein Altar, der dem hl. Stephan geweiht
war 13.
Bisher unpublizierte Werke, die nach unsi
Meinung von Franz Anton Palko stamn
sind zwei Seitenaltarbilder in der ehemali
Klarissenkirche in Preßburg. Bis jetzt f
uns über diese Bilder jeder schriftliche l
weis 14. Wir können sie nur indirekt, ungel
in das Jahr 1758, datieren; in dieser Ä
entstand in der Werkstatt des Preßbui
Bildhauers Ludwig Gode die plastische f
stattung der Altäre 15. Die Bilder stellen
„Verkündigung an Maria" und die „Hei
Klara" dar, die das Altarsakrament um Sci
für S. Damiano und Assisi vor den Saraze
anHeht. Unsere Zuschreibung der beiden
erhaltenen Bilder an Franz Anton Palko st
sich auf die für ihn charakteristische inten
Farbigkeit, auf die seinen gesicherten Wer
ähnliche Modellierung und natürlich auch
die Verwandtschaft der Figurentypenlö. I
vor kurzem durchgeführte Restaurierung
die Leuchtkraft der Farben wieder zur Gelt
gebracht. Zu den hellen, ja geradezu schi
chelnd heiteren Tönen der „Verkündigung
Goldbraun und Weiß, kräftiges Rosa
Azurblau sowie gedämpfteres Sarntgrün