"I.
9
E1 '
2T
Sammlung aus dem barock geltängten Mus
zurückzuführen in die Atmosphäre eines
wohnten Hauses und die verlorene F.ir
wiederherzustellen.
Schloß Rohrau bot sich als ideale, allerd
aber als nur unter größten Anstrengui
realisierbare Möglichkeit. Ideal, da sich
Schloß seit 1524 im Besitz der Familie Har
befindet, vom Geist der Bewohner ge}:
und gestaltet ist und die frühesten Erwerl
gen noch vor Beginn der eigentlichen Sa:
lung hier beheimatet waren. Die große Sch
rigkeit war die Beseitigung der Kriegs-
Nachkriegsschäden des unmittelbar vor
Verfall stehenden Hauses. Das bereits
13. jahrhundert als befestigte Wasserburg
gelegte Schloß bestand schon damals 7
heute i aus dem Vorhof und dem eigentlit
Schloß, in Form eines den inneren Hof
schließenden Rechtecks. Die jetzige Fas
datiert aus dem Ende des 18. Jahrhunderts
ist eines der seltenen Beispiele josennis
Schloßarchitektur. Im Inneren i und das
für die geplante Gestaltung ein wesentli
Vorteil e gibt es mit Ausnahme der Ka
keinerlei Stukkaturen und außer der geg
ncn Raumeinteilung keine architektor
zwingenden Vorschriften für die Unterl
gung der Sammlung. Mehr als die Hälfte
Schlosses stand für ihre Aufnahme zur
fügung. Es ist eine Folge von größeren
kleineren Räumen, darunter der 34 Meter la
im 18. jahrhundert bereits für die Unterl
gung von Gemälden gebaute Saal sowie
Kanelle. Das Problem war. diese nüchtc