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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Mähren und Schlesien

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Der Stadtring in Jglan. 
Gehängen, c»ls denen öfters duntle Granit- nnd Gneisfelsen heranstreten, so im Helenenthal 
nnd bei Klein-Beranan, an welchen Orten sich die großartigen Löiv'schen Fabriksansagen 
zur Erzeugung von Schafivollstvffen befinden, nnd weiter gegen die Ortschaft Wiese mit 
einem modernen, am rechten Ufer des Flusses in einem schönen Park gelegenen Schlosse. 
Weiter abwärts gegen Treb itsch tritt der Wald mehr zurück nnd es sind die Abhänge 
gegen den Fluß zumeist als Weide- oder Ackerland benützt. Sowie man über dieselben 
cmporsteigt, zeigt sich wieder die einförmige Plateanlandschaft, in welcher nur die vielen 
und mitunter ziemlich großen Teiche einige Abwechslung gewähren. Dieselben sind eben 
diesem Theile des böhmisch-mährischen Plateaus eigenthümlich, welcher sich von Daeitz 
über Teltsch und Triesch bis in die Gegend von Saar erstreckt und von der böhmischen 
Grenze bis Groß-Meseritsch reicht, welches Gebiet man daher auch mit dem Namen „d as 
mährische Teichplateau" bezeichnet. 
Nordöstlich von Jglan steigt die Plateaulandschaft immer mehr empor und erreicht 
ihre größte Erhebung in der Gegend nördlich von Saar und Nenstadtl, woselbst sich
	        
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