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untergeordnet und sie harmonisch eingefügt,
in allem erkannte man seine sichere Hand, wie
man nach einigen Takten einen großen Kom-
ponisten erkennt.
Loos, der, wie er oft sagte, die Nerven eines
modernen Menschen hatte, schätzte trotzdem
die lebendigen Ideen einer gesunden Vergan-
genheit, auf die er seine Reform basierte. Ihm
selber war es gleichgültig, 0b er als revolutio-
när oder traditionell angesehen wurde. Er
glaubte, daß eine gesunde Entwicklung eine
organische sein müsse, claß, wie ein römisches
Sprichwort sagt, die Gegenwart, die nicht mit
der Vergangenheit verwoben ist, tot sei. Esist
das Zeichen des Genies, dessen Geist so um-
fassend ist, daß er Widersprcchendes vereinen
kann und so der Welt den sicheren Weg weist.
3 Handgcschriebcncr Brief von Adolf Loos m seinen ehemaligen
Schüler. Mitarbeiter und Frcund, den jugoslawischen Archi-
tekten Zlatku Neumann
4 Handgcschricbenzr Brief von Adolf Lons an Heinrich Kulkz
vom 23, September 1916 (Dieser Bri -f von AdolfLoos an rriieli
war die Folge einer Episode III einem Pariwr Rulaurnnl. als
mcinc Frau und iCh ihn in Paris bcsuchtvn. Als Mitglied ries
Gourmul-Clubs „Lcs cerir Pures" m: hn: er es sieh zur Auf-
gibt. die "Östcrr "chcr" rnll frznzbsls her Küche bekannt-
7UlhiChCh. Es ging rar meine m" zu weir, als cr ÄHSlClTl und
Froschhnxcln bxstclltc, und sie weigerte sich, sie zu essen. Dar-
über War Loos sehr empört. und nach unserer Rückkehr nach
Wi -i erhielten wir den abgebildctcn B t der vor langer
Zeit H1 durFrankfurtrr Zeitschrift VLTÜHCHÜICPII wurde, HK)