lößlich des im April 1967 in Wien abgehalte
„ZoclW-(Happening)Festivols statt, dessen Ziel
u. a. war, die Zuschauer zu aktivieren. Das
seiner literarischen Arbeiten, vor allem die
letzten Zeit, in denen sich Prießnitz in der Ha
sache mit der Determiniertheit seiner Emptindur
durch die Grammatik bzw. durch den Spracl
brauch auseinandersetzt, ist, jene zu überwini
Um derartiges zu erreichen, versucht Prießnitz
formalen literarischen Mitteln das von ihm
mutete Abhängigkeitsverhältnis aufzuzeigen. Sc
Prießnitz an der Demonstration des Reizes n
interessiert als an dessen Reaktion.
Obwohl sein Anteil an der Kommunikation d
gesellschaftliche und sprachliche Regeln testge
ist - etwa durch Konventionen -, ist es seine
sicht, diese zu durchbrechen: vor allem dort,
ihm Verhalten und Wirklichkeit vorgeschrie
scheinen. Prießnitz behält sich in gewisser W
vor, am Prozeß des Verstehens teilzuhaben: wa
in seinen Arbeiten darzustellen trachtet, ist gle
zeitig eine Lebensform, die seinen Umgang mit
Gesellschaft bestimmt. Für ihn besteht zwisi