Äixfükäiäiuhäew zu
DEN ARBEITEN VON
HERMANN PAINITZ
Auf seiner Visitenkarte bezeichnet er sich n
Maler, Graphiker, Plastiker oder wie sonst n
gängigen und vogelfreien Etikettierungen un
Kunstübenden lauten, sondern einfacher unc
ger als „Bildner". In der Einladung zu
iüngsten Ausstellung in der Wiener Galerie
bat er das als „Bürger" apostrophierte Pi
höflich, doch bestimmt, von einer lnterpi
seiner Exponate Abstand zu nehmen. (Im .
willkommener Arbeitserleichterung wurde die
forderung dann auch in erster Linie von der
Kritik befolgt.)
Hermann Painitz, 1938 in Wien geboren, fü
Zeit Assistent an der Wiener Akademie für
wandte Kunst und auf Grund einiährigen Ei
autenthaltes 1970 ausgestattet mit dem Dip
Fine Arts des „Honsey-College of Art", d:
eingangs Erwähnte anzulasten ist, bezieht
halb der österreichischen Kunstszene eine t
Außenseiterpasitian. Unter den „Progressiv
er - auch international verglichen - ein
sprochener Einzelgänger, der von keinem
bild" dominierend abhängt oder abhing, s
bereits sehr früh einen klug gewählten eigent
mit Konsequenz einschlug.
Sein auch quantitativ beachtlidies (Iuvre l
dies. Painitz unterstreicht diese von Gruppen
gen unabhängige Position aber auch du
tellektuell zugespitzte Manifeste, die er ge
lich herausgibt und die nicht selten aul
xlo-nnawvqi
Hermann Painilz, Tuialbild, 1967. Acryl auf Leim
Hermann Pcinifz, A Week (Eine Werbe), 197
drvckmonm e, 56 x 76 cm
Hermann ainilx, Gipsmodell „2! Elementd
1.Vuriatian
Hermann Pcinifz, Gipsmudell „Tl Elemenid
ZVcriafion
Harmunn Painifz, Gipsrnodell „T! Elemevmä
3. Variation
Hermann Painiiz, „Leichter Regen 2" (Ausschnb
Siebdruckmontuge, 50 x 200 cm
Hermann Painitz, Tuschzeichnung, 1964