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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 117)

Äixfükäiäiuhäew zu 
DEN ARBEITEN VON 
HERMANN PAINITZ 
 
Auf seiner Visitenkarte bezeichnet er sich n 
Maler, Graphiker, Plastiker oder wie sonst n 
gängigen und vogelfreien Etikettierungen un 
Kunstübenden lauten, sondern einfacher unc 
ger als „Bildner". In der Einladung zu 
iüngsten Ausstellung in der Wiener Galerie 
bat er das als „Bürger" apostrophierte Pi 
höflich, doch bestimmt, von einer lnterpi 
seiner Exponate Abstand zu nehmen. (Im . 
willkommener Arbeitserleichterung wurde die 
forderung dann auch in erster Linie von der 
Kritik befolgt.) 
Hermann Painitz, 1938 in Wien geboren, fü 
Zeit Assistent an der Wiener Akademie für 
wandte Kunst und auf Grund einiährigen Ei 
autenthaltes 1970 ausgestattet mit dem Dip 
Fine Arts des „Honsey-College of Art", d: 
eingangs Erwähnte anzulasten ist, bezieht 
halb der österreichischen Kunstszene eine t 
Außenseiterpasitian. Unter den „Progressiv 
er - auch international verglichen - ein 
sprochener Einzelgänger, der von keinem 
bild" dominierend abhängt oder abhing, s 
bereits sehr früh einen klug gewählten eigent 
mit Konsequenz einschlug. 
Sein auch quantitativ beachtlidies (Iuvre l 
dies. Painitz unterstreicht diese von Gruppen 
gen unabhängige Position aber auch du 
tellektuell zugespitzte Manifeste, die er ge 
lich herausgibt und die nicht selten aul 
 
xlo-nnawvqi 
Hermann Painilz, Tuialbild, 1967. Acryl auf Leim 
Hermann Pcinifz, A Week (Eine Werbe), 197 
drvckmonm e, 56 x 76 cm 
Hermann ainilx, Gipsmodell „2! Elementd 
1.Vuriatian 
Hermann Pcinifz, Gipsmudell „Tl Elemenid 
ZVcriafion 
Harmunn Painifz, Gipsrnodell „T! Elemevmä 
3. Variation 
Hermann Painiiz, „Leichter Regen 2" (Ausschnb 
Siebdruckmontuge, 50 x 200 cm 
Hermann Painitz, Tuschzeichnung, 1964
	        
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