2h beruhen, die an die Stelle primär ästhetischer
zflexionen treten.
lert und Eigenart der Arbeiten von Hermann
iinitz wurden allerdings auch schon vor dieser
undsötzlichen Trennung in erster Linie durch ihre
itonomen bildnerischen Qualitäten bestimmt. Die
atistik als Bildgrundlage beeinträchtigt nur in-
ifern ein völlig freies Komponieren, als sich der
Jnstler in iedem Fall an sie hält, und zwar auch
Ihn, wenn eventuell - durch eine bestimmte Ab-
lge - ausgesprochen monotone Bildpartien ente
ehen würden. Die Praxis verweist freilich der-
"tige Bedenken fast zur Gänze in den Bereich der
ieorie.
'enn sich auch Painitz gegen den Ausdruck ver-
ahrt, kennzeichnet auch seine Arbeiten ein spe-
fisches, allerdings sehr weitgestecktes und stets
r Erweiterungen offenes „Bildvokabular". Die
it großem Einfühlungsvermögen für formale und
rbige Qualitäten, für formale Spannung und den
)El'1SO notwendigen Spannungsausgleich erstellten
ldwerke beruhen insgesamt auf klar ablesbaren
rdnungsgefügen, auf den Gesetzmäßigkeiten und
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Rhythmen von Kreisen, Kreissegmenten, Lini
anderen flächigen bzw. linearen bildnerisch
menten. In den zusammensetzbaren, duri
Publikum beliebig kombinierbaren Plastike
den zum Teil ähnliche Überlegungen in da
dimensionale fortgeführt und damit innerhi
stimmter Grenzen und Volumina Platz t
schöpferische Kombinatorik des Betrachters
ben, der die Rolle des passiven Zuschaue
zugeben hat, um zum Mitakteur zu werde
Wesen ieder Art von Kunst gehörten schon
Beschränkung, die Konzentration auf wenig
wesentliche Überlegungen, für welche innerh
Grenzen des betreffenden Mediums und
technischen Bedingungen eine möglichst Cl(
Form der Umsetzung gefunden werden muß
bisherige Guvre van Hermann Painitz unte
dieses Kriterium durch ein überlegtes, dem
satz kritischer Auswahl und kritischen Ab
bildnerischer Methoden gehorchendes Vc
dem Sensibilität und ästhetische Reflexion
abdingbore Beifügungen in hohem Maße zi