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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVI (1971 / Heft 118)

  
   
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Unregelmäßigkeit und symbolischer Beladen- 
heit. Die Häuser 4 und 6 Zeigen das für Wien 
um 1900 typische Ornament gut ausgeprägt, 
während dagegen Haus 8 eine merkwürdige 
Gestaltlnsiglteit im ornainentaleii Ausdruck zur 
Schau stellt, so daß Strömung und Gcgenströ- 
inung hier im Kontrast vereint erscheinen. 
Dagegen sind die Hl-iuser des zweiten und des 
dritten Bauabschnittes weder untereinander ge- 
stalterisch gruppiert noch lassen sie irgend 
 
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einen Bezug auf die ganze Zeile erkennen. 
Vielmehr tritt an die Stelle gegenseitiger Zu- 
Ordnung die Addition in sich geschlossener Eine 
heiten. Die Hl-iuser stehen völlig isoliert neben- 
einander. Sie haben nur die allgemeine Grund- 
form gemeinsam. War im ersten Baubaschnitt 
das Bemühen um sorgfältige Abstimmung der 
Teile in bezug auf das Ganze spürbar, wird 
nunmehr der Eindruck des Zufälligen erweckt 
und durch die Anordnung der weit vorsprin- 
genden Balkone noch sierstlirltt. Dabei e: 
alle "malerischen" und symbolischen Zi 
entfallen auch die Signaturen des Arcli 
und damit die Identifikation des Künstl 
seinem Werk. 
Der Eindruck des Zufälligen tritt nun a 
OTll.ll11L'l'I['JlCX1 Bereich offen zutage. [I 
nanientale Repertoire der Dreihiiuser 
wurde ini zweiten Batiabschnitt nur ge 
gig. und zwar vorwiegend um lineare ur 
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