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Neben der subtil gearbeiteten „Kleinkuns
der Luksch erreichte ihr Werk in der archi
bezogenen Plastik einen Höhepunkt. Hie
vor allem die Bedeutung von Lukschs E
zur „Raumkunst" des Wiener Jugendstil
Architekturplastik nimmt in der Wiener
um 1900 - im Gegensatz etwa zum Art Nr
- eine Rondposition ein, wohingegen die
rative Kleinplastik zahlreiche Begabunge
verbrachte, wie Franz Barwig, Gurschnerz
ler, Powolny. Das mag zum Teil in der
kunsthandwerklichen Ausrichtung der Sti
gung in Wien begründet sein. Gegenüb
etwas äußerlichen, forciert stilisierten Ar
turplastik von Franz Metzner erweisei
Lukschs Skulpturen variabler im Eingehr
architektonische Strukturen.
Für das durch die Wiener Werkstätte ein
tete Sanatorium in Purkersdorfß bei
(1903-1905), von Hoffmann entworfen,
Luksch zwei figurale Reliefs (Abb. 16) a
gang „in frei aufgetragenem Mörtel" mit
gen Steinen besetzt. Dieser Bau war vor
entstellenden Renovierung „nicht nur de
moderne Zweckbau in Österreich, sonde
seiner kubischen Gesamtform und seinem
dach gehörte er zu den Prototypen der I
nen Architektur auf dem Kontinent" "f übel
Luksch paßte die Reliefs als schmale, hoc
eckige Wandfüllungen in die schwarz-i
Schachbrettfriese der Architektur Hoffman
Ebenfalls für Purkersdorf war ursprüngli
Paar überlebensgroßer, weiß-blau glr
„Gartentiguren" (Abb. 14a, b) 1' aus glc
Fayence bestimmt. Es sind zwei weiblich-
von schlanken Proportionen mit grazii
dern Kopf verschränkten Armen. Ihre B
an die Architektur unterstreicht der Geg
von geometrischen, in die Figur sich fort
den Sockelformen und weich modellierte
pervolumina. Die vollendete Plazierung
sie zu Seiten von Hoffmanns Gartenpavilla
Stoclet Palais" in Brüssel (1905-1911, Al:
dem bedeutendsten Bau der Wiener Wer
Die Gestaltung des Gartens ist als Forts
des Palais in die architektonische Kon:
des Gesamtkunstwerks einbezogen. Sowr
beiden Gartenfiguren wie eine ebenfal
Luksch entworfene Säulengruppe" in
Bassin gegenüber der Gartenterrasse b:
das Palais in die architektonische Kon:
Hoffmanns ein. Der raumgreifende Aufbau
guren setzt sie gegen ähnliche Gestalten
Klimts ab. Die Intensität einer den ganze
per erfassenden, lasziven Gebärde finde
in Klimts Frauengestalten aus dem Beet
Fries" (1902) ihr auf die Fläche bezogen
genstück. Mit Klimt verbinden Luksch an
feierliche Frontalität der Figuren, wei
Entrückheit und die häufige Konfrontatii
Mann und Frau. ln verschiedenen Abwanc
erscheint dieses Thema bei Luksch zunä
den Relieffiguren der Beethoven-Ausstellur
Relief über dem Eingang der Wiener
stätte (Abb. 15), auf zwei Wandfüllung
einem Haus in der Prager Karpfengasse
1908)" und schließlich am Portikus de:
baus" der Hamburger Kunstgewerb
(Abb. 4a, b). Wo das Ornament im Reli
tritt, greift es - im Gegensatz etwa zu l
selten auf die Figuren über, sondern bilde
abstrakt-dynamischen Rahmen um die F
ohne räumlich meßbare Tiefe und im Ub
zur Architektur. Wie unterschiedlich die
tektonischen Bedingungen sind, zu denen
Plastik in Beziehung tritt, verdeutlichen et
beiden in Kupfer getriebenen Heiligen l
und Severin (Abb. 12a, b) für die St.-Li