iet" (d. h. in der Hofburg) Kaiser Karl VI.
rt. Aufgrund dieses Berichts gelang es,
der beiden längst verloren geglaubten Ma-
zn in Wien wieder aufzufinden. Der Ver-
des anderen Stücks, von dem nicht be-
ist, welchem Zweck es einst gedient hat, ist
viß. Bei dem erstgenannten Werk handelt
:h, was hier schon vorweggenommen wer-
soll, um eine von Anton Braun in Farm
Dose konstruierte Rechenmaschines. Ak-
ißig registriert erscheint dieses Stück erst-
unter der Nr. MD 13.474 in dem im Jahre
angelegten Inventar des damaligen Hot-
lien-Depots [der heutigen BundesmabiIien-
iltung), wobei ausdrücklich vermerkt ist,
das Werk sich ursprünglich in der Wiener
JFQ befand. lm Zuge der Neuordnungen
Viener Sammlungen nach dem ersten Welt-
wurde die Maschine am 29. April 192i der
ilung für Plastik und Kunstgewerbe im
historischen Museum unter der Nr. 7347
rleibt. Am I5. Juli des gleichen Jahres
e die Rechenmaschine an das Bundesmini-
m für Unterricht abgetreten. Seit dem Jahre
ist das Gerät als Dauerleihgabe im Tech-
an Museum für Industrie und Gewerbe in
,wo es sich im Depot befindet.
er aus Bronze angefertigten Maschine - sie
rtiell feuervergaldet bzw. feuerversilbert -
alt es sich um ein sehr originell ausgeführ-
tück kunsthandwerklicher Verzierung (Ab-
ig 3). Die Maschine ist 21 cm hoch (: 8
der Durchmesser beträgt 40 cm (: I5 Zoll),
en Füßen 45 cm. Van besonderem Interesse
:Iie konzentrisch angeordneten, eingravier-
ischritten, ieweils eingetaßt von kalligra-
iem BeiwerkÄ Die Inschrift entlang dem
'en Rand lautet: „Machina Arithmetica
Quam Additio, Subtractio, Multiplicatio et
o Etiam Ab Ignaris Arithmetices Facillime
untur." Die Dedikationsinschritt lautet:
Jstissima Atque lnvictissimo Romanorum
11on Braun (1727) und Johann Bapfisf Siruub,
echenmuschine im Technischen Museum für In-
ßstrie und Gewerbe, Wien
eckplcme der Rechenmaschine (Abb. 1)
esumiunsicht der Rechenmaschine (Abb. I)
me Schulzring
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