gene Klarheit und Normalität im Denken eines
zrs und Architekten, der nur zu gut weiß, wie
Bausünden im einzelnen wie auch im kollekti-
iiese Welt verunstalten können. Lange Jahre in
ralien, dann innerhalb der UNESCO auf
atorischem Gebiet tätig, lehrt er seine Schüler
Sauen für das Heute. Nicht das für morgen,
rit er ganz nachdrücklich, das überlüßt er der
nenden Generation. Die Ausstellung teilt sich
' in die Sektoren Grundlehre, Diplomarbeiten,
zlproiekte, Stödtebau. Es beginnt das Grund-
um mit Natur- und Strukturstudien. Allererste
erung an den Schüler: zu lernen, das Material
in Griff zu bekommen, und lange noch nichts
einem Zeichenstift. Zündhölzer, leere Zünd-
iChDChiElH in spielerischem Aneinanderfügen
Verschachteln lassen bereits iene architekturalen
igesetzlichkeiten erspüren, die auch dann in der
5D Architektenwelt bestimmend sind. Dieser
zlergarten of Design" ist für iedes weitere
um ein unerläßlicher Bestandteil der Methode
issor Janebas. Hier beginnt er sein Bestreben,
'rinzipien der Ausbildung mit seinen Erfahrun-
Jbereinzustimmen. Noch einmal „Es gibt
in Abfall"! an einem Beispiel. Aufgabe an den
er: Ein Haus für einen Kunstsammler ganz
nderer Prägung ist zu erbauen. Material: der
e rohe Ziegel, der auch nicht in einem
gen Fall zerschlagen werden darf. Hier also
i die umweltschützerische Verantwortlichkeit,
art mit der hohen Anforderung einer fast
wtrischen Bauweise, ohne Verputz, der reine
Ziegelbau! Oder eine andere Aufgabe: Ein
xnblatt, eine Schere, der Schüler hat, ohne auch
len geringsten Abfall zu schnippeln, ein Gebilde
eine vielgliedrige Farm herzustellen, ohne iede
eichnung versteht sich. Mini-Architekturen, die
i ihre Einfachheit bestechen. Und wenn man
i die Ausstellung geht, zum Teil hervorragende
zmarbeiten: Jörg Maurer mit einer Sport- und
anlage, in Aluminium praiektiert, die in
vorbildlichen Konzeption die Anlage des
isehäutels" längst überholt hat, das Proiekt
lld Brunners einer Universität der Künste in
I mit computergesteuerten Einrichtungen, die
ikte moderner Hotels, Büro- und Kaufhäuser.
iöherer Ebene Themen wie „Einordnung in
iestehende Umgebung", Stödteerweiterungen
"roiekt Klagenfurt). Ferner eine Arbeit über
I „lnternational European Air Port Linzl
:hing" und unter anderem auch auf breitestem
i eine aus realen Gegebenheiten entwickelte
e über Ortskernentwicklung in Aspang in
erösterreich, Studien über Stadtzentren u. v. a.
hließender Tötigkeitsbericht einer Architektur-
erklasse, die unter Professor Janebas ver-
ortungsvollen Händen auf festem Boden stand
ioffentlich auf solchem auch in Zukunft
n wird (Abb. 7, B). Leopold Netopil
1 Bundeskanzler Dr. B. Kreisky, Bundesminister Dr. H. Firn-
berg mit Frau Dr. I. Lindeberg, rechts Dr. O. lsaksson und
Dr. V. Sofka auf den Planken des nachgebauten Wikin-
gerschiffes [Eröffnung der Wikinger-Ausstellung)
2 Wetterfahne der Wikingerzeit aus der Kirche von Söde-
ralalSchweden
3 Replik eines Multiples von Bai, „Uranie dagli amuleti",
4 Friedensreidi Hundertwasser bei einerArbeitsbesprediung
1972. Dietz-Otfizin, LengmooslOBB
mit G. Dietz in LengmooslOBB
Pundesminisferium für Wissenschaft
ind Forschung
lesuchersfofisiik der stuuflichen
Auseen und Kunsfsummlungen
ms Bundesminisferium für Wissensrhuft
nd Forschung gibt bekannt, daß in den ihm
nterstehenden staatlichen Museen und
unslsammlungen in den Monaten
lovernber 1972, 89.604,
)ezember 1972, 71.963,
änner 1973, 77.795
asucher gezählt wurden.
s Paul Flora in „7 fantastische Humoriswn"
7 Meisäerklusse für Architekäur Prof. Janeba, Sludienarbeih
Sirukiuren („Kindergclrlen Df Design")
6 Tomi Ungerer in „7 fantastische Humorisien"
8 Modell eines Bürohauses aus der Aussiellung der Meister-
klussa für Archibeklur Prof. Junebu
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