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Buchbesprechungen, Bildnachweis
Georg Petel 1160172 - 1634] von Karl
Feuchtmayr, AI red Schädler, Norbert Lieb und
Theodor Müller, Deutscher Verlag für
Kunstwissenschaft, Berlin 1973 (240 Textseiten,
9 Farbtafeln, 271 Abbildungen).
Das Werk über den bedeutendsten und geheimnis-
vollsten deutschen Bildhauer internationaler Prägung
aus der Zeit des Rubens spiegelt in seinen vier
Verfassern in unvergleichlicher Weise ein Stück
Wissenschaftsgeschichte, das Ringen um die Auf-
hellung einer Künstlerpersönlichkeit durch mehrere
Generationen hindurch. Am Beginn stehen die
grundlegenden Essays Karl Feuchtmayrs, der 1961
verstorben ist. Norbert Liebs Beitrag gilt der
Lebensgeschichte des Künstlers, Theodor Müllers
Essay gibt einen Überblick über das Werk Petels.
Den Hauptteil des Bandes bildet Alfred Schödlers
kritischer Katalog, in dessen einzelnen Artikeln in
mustergültiger Weise viele wichtige Entscheidungen
getroffen werden mußten. Unter anderem mußten
auch einige alte Zuschreibungen Karl Feuchtmayrs
fallen, während vielfach Angezweifeltes wie die
Rubens-Büste überzeugend gesichert werden
konnte. Es erscheint uns besonders wichtig, daß auch
versudtt wird, im Umkreis Petels eine Reihe von
Zuschreibungen durchzuführen. Bei den aus dem
Werk Petels ausgeschiedenen Arbeiten wird - im
Gegensatz zu anderen Monographien - vielfach die
Neuzuschreibung versucht. Meister wie David
Heschler oder Ferdinand Murmann werden in
unser Bewußtsein gedrückt und damit in breiterer
Front versucht, der Skulptur des deutschen Früh-
barock mehr Licht zu geben. ln diesem Bereich
bleiben wohl manche Ansätze zu kritischer Dis-
kussion offen, doch ist es das hohe Verdienst
Schädlers, hier neue Denkprozesse angeregt zu
haben. Der wissenschaftliche Apparat ist vorbildlich,
die drucktechnische Qualität desgleichen. Die aus-
gezeichneten Abbildungen zeugen vom harten
Ringen des Verfassers, auch in dieser Hinsicht eine
gültige Darstellung zu bieten.
AMK-Frädikat: Höchsten wissenschaftlichen An-
sprüchen entsprechende Monographie.
Kurt Rossacher
Bildnachweis: (Seitenongabe in Zittern)
Akademische Druck- und Verlagsgesellschaft, Graz,
1, 4, 5, 8 - Bamberger, 52, 53 - P. Baum, LinzlWien,
39 - L. Chmel, Wien, 24, 25 - Galerien: G. in der
Blutgasse, Wien, 39 - Neue G., Joanneum, Graz,
41 - Landesg. Schlaß Esterhozy, Eisenstadt, 41 -
Neue G. der Stadt Linz, 41 - Modern Art G., Wien,
39 - G. in der Passage, Wien, 39 - G. Romanum,
Perchtoldsdorf, 41 - G. Schottenring, Wien, 39 - G.
nächst St. Stephan, Wien, 39 - G. auf der Stuben-
bastei, Wien, 39 - G. TAO Wien, 39 - G. Welz,
Salzburg, 41 - Arch. Dr. W. Hein, Wien, 10-13 -
CO-OP Himmelblau, Wien, 32 - Symposien Linda-
brunn, 41 - Marlborough, London, 39 - Öster-
reichisches Museum für angewandte Kunst, Wien,
2, 3, 6, 7, 55 - B. Pflaum (Wochenpresse), Wien,
29, 31-35 - O. J. Reichmann, Wien, 29 - N. Schuster
(Wochenpresse), Wien, 32, 33 - Trakt-Haus, Salzburg,
41 - Archiv Trigan '73, Graz, 41 - Arch. Dr. S. Widr-
rnann, Starnberg, 15-23 - Arch. WW, Wien, 25 -
Arch. Wochenpresse, Wien, 27, 28, 35.
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