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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 132)

(5x? 
Gemälde 
antike Waffen 
Antiquitäten 
SALZBURG, Getreidegasse 34. Tel. 84823, 21 757 
 
A. und G. TRIPOLD 
Stets reiche Auswahl 
an reizvollen Antiquitäten 
SALZBURG, Giselakai 15, Tel. O62 22172272 
 
Joh. Backhausen 81 Söhne 
Abgepaßte Teppiche. 
orientalische Teppiche. 
Spannteppiche. Möbel- und 
Vorhangstoffe, Mohair-. 
Dralon- und Baumwollplüsche. 
Damaste und Brokate 
für alle Stilrichtungen. 
 
 
b: 
JOB. BACKHAUSEN 
bsoHNE Ein Erzeugungsprogramm von höchster Güte 
und erlesenem Geschmack. 
iärhiivurääßßägr Verkaufsniederlage 
Wien, 1., Kärntnerstraße 33 
Ecke Johannesgasse Telefon 52 2904 
Buchbesprechungen, Bildnachweis 
Georg Petel 1160172 - 1634] von Karl 
Feuchtmayr, AI red Schädler, Norbert Lieb und 
Theodor Müller, Deutscher Verlag für 
Kunstwissenschaft, Berlin 1973 (240 Textseiten, 
9 Farbtafeln, 271 Abbildungen). 
Das Werk über den bedeutendsten und geheimnis- 
vollsten deutschen Bildhauer internationaler Prägung 
aus der Zeit des Rubens spiegelt in seinen vier 
Verfassern in unvergleichlicher Weise ein Stück 
Wissenschaftsgeschichte, das Ringen um die Auf- 
hellung einer Künstlerpersönlichkeit durch mehrere 
Generationen hindurch. Am Beginn stehen die 
grundlegenden Essays Karl Feuchtmayrs, der 1961 
verstorben ist. Norbert Liebs Beitrag gilt der 
Lebensgeschichte des Künstlers, Theodor Müllers 
Essay gibt einen Überblick über das Werk Petels. 
Den Hauptteil des Bandes bildet Alfred Schödlers 
kritischer Katalog, in dessen einzelnen Artikeln in 
mustergültiger Weise viele wichtige Entscheidungen 
getroffen werden mußten. Unter anderem mußten 
auch einige alte Zuschreibungen Karl Feuchtmayrs 
fallen, während vielfach Angezweifeltes wie die 
Rubens-Büste überzeugend gesichert werden 
konnte. Es erscheint uns besonders wichtig, daß auch 
versudtt wird, im Umkreis Petels eine Reihe von 
Zuschreibungen durchzuführen. Bei den aus dem 
Werk Petels ausgeschiedenen Arbeiten wird - im 
Gegensatz zu anderen Monographien - vielfach die 
Neuzuschreibung versucht. Meister wie David 
Heschler oder Ferdinand Murmann werden in 
unser Bewußtsein gedrückt und damit in breiterer 
Front versucht, der Skulptur des deutschen Früh- 
barock mehr Licht zu geben. ln diesem Bereich 
bleiben wohl manche Ansätze zu kritischer Dis- 
kussion offen, doch ist es das hohe Verdienst 
Schädlers, hier neue Denkprozesse angeregt zu 
haben. Der wissenschaftliche Apparat ist vorbildlich, 
die drucktechnische Qualität desgleichen. Die aus- 
gezeichneten Abbildungen zeugen vom harten 
Ringen des Verfassers, auch in dieser Hinsicht eine 
gültige Darstellung zu bieten. 
AMK-Frädikat: Höchsten wissenschaftlichen An- 
sprüchen entsprechende Monographie. 
Kurt Rossacher 
Bildnachweis: (Seitenongabe in Zittern) 
Akademische Druck- und Verlagsgesellschaft, Graz, 
1, 4, 5, 8 - Bamberger, 52, 53 - P. Baum, LinzlWien, 
39 - L. Chmel, Wien, 24, 25 - Galerien: G. in der 
Blutgasse, Wien, 39 - Neue G., Joanneum, Graz, 
41 - Landesg. Schlaß Esterhozy, Eisenstadt, 41 - 
Neue G. der Stadt Linz, 41 - Modern Art G., Wien, 
39 - G. in der Passage, Wien, 39 - G. Romanum, 
Perchtoldsdorf, 41 - G. Schottenring, Wien, 39 - G. 
nächst St. Stephan, Wien, 39 - G. auf der Stuben- 
bastei, Wien, 39 - G. TAO Wien, 39 - G. Welz, 
Salzburg, 41 - Arch. Dr. W. Hein, Wien, 10-13 - 
CO-OP Himmelblau, Wien, 32 - Symposien Linda- 
brunn, 41 - Marlborough, London, 39 - Öster- 
reichisches Museum für angewandte Kunst, Wien, 
2, 3, 6, 7, 55 - B. Pflaum (Wochenpresse), Wien, 
29, 31-35 - O. J. Reichmann, Wien, 29 - N. Schuster 
(Wochenpresse), Wien, 32, 33 - Trakt-Haus, Salzburg, 
41 - Archiv Trigan '73, Graz, 41 - Arch. Dr. S. Widr- 
rnann, Starnberg, 15-23 - Arch. WW, Wien, 25 - 
Arch. Wochenpresse, Wien, 27, 28, 35. 
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