er, NIQHSIQHQYS KJTIO WIGUÖT, UÖSSCH IXOIICK"
Arbeiten fast aller wichtigen Avantgardisten
Gegenwart umfaßt, die Sammler Altwiener
ellans, seltener Waffen usw.
e man bisher Kunstwerke der oberen Preis-
Qualitätskategorien, vor allem Gemälde,
a Symbole des Reichtums, der Sammlerkultur
profilierten Sammlerpersönlichkeit, stets
als „Aktien an der Wand" gerühmt, so
ten diese Bilder gerade in der Krisensitua-
welche Vorteile sie obendrein noch gegen-
allen Aktien hatten. Gemälde aller Stile
Preislagen erwiesen sich als stabiler als
s Wertpapier. Steigerungen um 20 bis 30
ent konnte ieder Sammler im Minimum
ttrieren, während der Ettektenmarkt total
nsichert und so manche „sichere" Vermö-
anlage kräftig gezaust wurde.
Voraussetzung für die „sichere Anlage"
allerdings, daß man schon vor dem Baom
ammeln begonnen und in den kritischen
aten kaum noch gekauft hatte. Mancher
tmarktkenner hat da sogar rasch Teile
er Sammlung, die Ware „zweiter Qualität",
znormem Gewinn verkauft, Händler wurden
Ladenhüter los . . .
zweite Voraussetzung: daß man stets nach
nationalem Standard eingekauft hatte;
auch der frühere Vizepräsident der lnter-
malen Kunsthändlervereinigung, der Am-
amer Hans Cramer, als Garantie für Wert-
erung angibt. „Zehn Prozent pro Jahr"
nen Cramer in Normalsituatianen realistisch.
darf sich nur als Sammler nicht den Mode-
aiten der Kunstsnobs anschließen und den
igen Kühen nationalen Kunsthandels" nach-
an - wie dies allerdings in Wien allzuoft
Fall ist. Man braucht sich nur der Überbe-
Jng mancher Kunstwerke bei Dorotheums-
onen erinnern: der Lizitation verschiedener
rlmäßiger Altwiener Bilder oder der über-
enen, künstlich angeheizten Steigerung man-
schwachen „Phantasten"-Gemölde der
len Garnitur, die zwar im Dorotheum einen
ienkunstmarkt des biedermeierlich-phanta-
nen Nationalismus" - so das Magazin
til" - aufpäppelten, der aber international
ieute nur mühsam bescheidene Bestätigung
tden hat.