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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 134)

 
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Schließlich durfte er den Bilderhändler auf e 
Geschäftsreise nach Regensburg begleiten, 
ihn dort mit Arbeit zurückließ. Er blieb ein 
und arbeitete für einen aufgeschlossenen M 
einen bekannten Weinhändler dieser Stadt 
mens Wölfel, und für verschiedene andere e 
falls interessierte und kunstbeflissene Hän 
Als der Wiener Bilderhöndler zurückkehrte, 
ihn wiederzutreffen, reisten sie zusammen 
ter. 
Er verließ mit ihm Regensburg, besuchte A 
burg, Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Fi 
Hanau und Frankfurt, wo er den berühr 
Landschaftsmaler Schüzß kennenlernte. 
blieb er kune Zeit und begab sich dann I 
Mainz. Dort machte er die Bekanntschaft 
Domdekans Graf von Eltz". Er blieb hier 
Monate. Er schuf für ihn mehrere Landscha 
Zwei von diesen schenkte der Graf dem [I 
herrn derselben Stadt Baron Kesselstadt", 
ein sehr guter Kenner, Kunstliebhaber und B 
2er einer schönen Sammlung war. Die be 
Bilder wurden dem Kurfürsten" gezeigt, den 
gut gefielen und der sogleich zwei weitere 
den van ihm erbauten Teil des Schlosses 
stellte. Diese Bilder wurden dem versamm: 
Kapitel vorgestellt und so gut aufgenomi 
daß man bei ihm zehn Supraporten für de: 
ben Teil des Schlosses in Auftrag gab. Er 
endete diese Arbeit, aber der Krieg" beg 
und obwohl er noch zehn weitere Bilder m 
hätte sollen, wurde die Arbeit allgemein a 
brachen, und sämtliche Künstler und Arbeiter 
an diesem Unternehmen beteiligt waren, 
streuten sich. 
Der Graf von Eltz, sein Protektor, gab ihn 
Namen des Kurfürsten ein Zeugnis über s 
gute Führung und einen Empfehlungsbriel 
den Grafen Werthern", erster Kammerherr 
Kurfürsten von Trier", ebenfalls ein Kenner 
Kunstliebhaber, der ein sehr schönes Kupfers 
kabinett besaß. 
In Koblenz angekommen, empfing ihn der l 
sehr freundlich, ließ ihn zwei Bilder malen 
stellte ihn damit dem Kurfüsten vor, der bei 
zwei weitere bestellte. Nachdem er diesen 
trag vollendet hatte, fuhr er nach Köln unc 
beitete ein Jahr für verschiedene Personen. 
Begleitet vom Hauptmann Lincghauffen, für 
er viel gearbeitet hatte, nahm er an der Schl 
von Krefeld lf als Beobachter teil; als die fra 
sische Armee Köln besetzte und dadurch 
große Teuerung entstand, beschloß er a 
reisen. 
(Vor dieser Schlacht hatte er die berühmte 
seldorfer Galerie w gesehen.) 
Er kehrte nach Mainz zurück, hielt sich aber I 
auf. Er besuchte Baron von Gall in Flersheim 
den er sechs Monate arbeitete, und malte I 
zwei Stücke für seinen Protektor, Graf Eltz. 
Von hier ging er nach Mannheim, wo der C 
rieinspektor und Maler Brinkmann" ihn emp 
und ihm die Bilder des Kurfüsten von der Pfc 
zeigte. 
In Mannheim faßte er den Entschluß, Frank: 
zu besuchen, um so eher, als der Kriec 
Deutschland fortdauerte. Er reiste über Metz 
kam in Paris im September 175. an l". 
2-7 Vues de 1a Seine, 6 Bl. mit Widmung c 
Boucher, C. 1761 aus dem Sammelband „G 
geä F. E. WeiroNer", Paris (1775), chez B4 
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