i Thöny führte in München und Graz ein
es Leben und nahm an allen künstleri-
reignissen teil. In Graz gründete er die
on" noch Münchner Vorbild im Jahre
re bedeutendsten Mitglieder waren die
Alfred Wickenburg, Fritz Silberbauer,
'agula und Kurt Weber sowie der Bild-
ans Mourocher.
Im Thöny, Die Brüdce, 1924125. UllLwd.
Im Thöny, Der Doppelgänger, 1978. Lav.
lTusche
lnl1l Thöny, Messe in Nbtre-Dome, 1931-1938.
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Trotz allem konnte Thöny die Enge der Provinz
und der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht auf
die Dauer ertragen. Im Jahre 193i zog er nach
Paris, zu einem Zeitpunkt, als auch dort im Kunst-
leben krisenhafte Erscheinungen sich abzuzeich-
nen begannen. Eben ein Jahr zuvor hatte Elie
Faure von der „Agonie der Malerei" gesprochen,
Andre Therive diagnostizierte zur selben Zeit
„Das Ende der modernen Epoche", und Walde-
mar George orakelte von der „Genesis einer
Krise". In den „Beoux Arts" parodierte man den
Telegrammstil Andre Bretons, der sich um das
Schicksal des Surrealismus besorgt zeigte, unter
dem Titel „Kunst nicht tot - Brief folgt", verbun-
den mit heftigen Angriffen gegen die Moderne.
Die Sammlung der konkreten Künstler unter der