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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 135)

 
i Thöny führte in München und Graz ein 
es Leben und nahm an allen künstleri- 
reignissen teil. In Graz gründete er die 
on" noch Münchner Vorbild im Jahre 
re bedeutendsten Mitglieder waren die 
Alfred Wickenburg, Fritz Silberbauer, 
'agula und Kurt Weber sowie der Bild- 
ans Mourocher. 
Im Thöny, Die Brüdce, 1924125. UllLwd. 
Im Thöny, Der Doppelgänger, 1978. Lav. 
lTusche 
lnl1l Thöny, Messe in Nbtre-Dome, 1931-1938. 
"e 
Trotz allem konnte Thöny die Enge der Provinz 
und der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht auf 
die Dauer ertragen. Im Jahre 193i zog er nach 
Paris, zu einem Zeitpunkt, als auch dort im Kunst- 
leben krisenhafte Erscheinungen sich abzuzeich- 
nen begannen. Eben ein Jahr zuvor hatte Elie 
Faure von der „Agonie der Malerei" gesprochen, 
Andre Therive diagnostizierte zur selben Zeit 
„Das Ende der modernen Epoche", und Walde- 
mar George orakelte von der „Genesis einer 
Krise". In den „Beoux Arts" parodierte man den 
Telegrammstil Andre Bretons, der sich um das 
Schicksal des Surrealismus besorgt zeigte, unter 
dem Titel „Kunst nicht tot - Brief folgt", verbun- 
den mit heftigen Angriffen gegen die Moderne. 
Die Sammlung der konkreten Künstler unter der 

	        
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