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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 135)

Bildfolge 25-32 
 
YorklWien - James Rosenquist 
der Wiener Habsburgergasse 10 etablierte 
e Pabst programmiert: Hauptgewicht unserer 
illungen liegt auf den Klassikern der Kunst 
00, und man hat vor, auch internationale 
von heute, die bisher in Wien nicht gezeigt 
, vorzustellen. Diesen Sommer griff man 
mes Rasenquist, mitten aus der 
(anischen Kunstprominenz, einen der Väter 
ip-Art auf. Neue Lithographien wie die 
itierten weisen nach wie vor des Künstlers 
nft vom Werbegraphiker aus. Vergrößern, 
lieren, Montieren, oft geübt, drückt 
quists Arbeiten den charakteristischen 
el auf. Er setzte sich geschickt aus der 
erzialität der Konsumgüierwelt mit Elementen 
eser auf eine höhere Ebene ab. (Abb. 30] 
 
iSt. Gallen - Henri Michaux 
nmt aus NamurlBelgien und ist 1899 geboren, 75 "W10 Damlcm Die M'lcl'sl'aße 
nem halben Jahrhundert in Paris ansässig, _ _ 
Paris, das neben Legionen von Sacre-coeur- 
zine-Artisten Maler anzog und die echten 
ihnen größer werden ließ. Michaux, nach 
nd Schmied „ein Maler, der tachistische 
macht, aber den Tachismus nicht liebt, einer 
hreibt, und an den Wörtern zweifelt, an 
"ragfähigkeit und Reichweite", stellte vom 
bis 7. September 1974 Tuschbilder, Acryl- 
zien und Graphik in der St. Gallener 
Galerie aus. Arbeiten von 1960 bis 1973 und 
eine Auswahl aus dem literarischen Schaffen 
instlers. (Abb. 31) 
nsburg - Aus der Ostdeutschen Galerie 
iel kommend, wurde vom 14. Juni bis 21. Juli 
ier das Werk von Gustav Wimmer (1877 bis 
Ulbilder, Zeichnungen und farbige Blätter, 
stellt. Es sind Bilder der absoluten Stille, in 
fast immer der Mensch fehlt oder als einer 
in diese urikonkreten Lßndschvfßimpressionen 27 Neues Regionalmuseum, Xanten 2a Bartalamea Cavaceppi, HI. Georg besiegt den Drachen, 
woben ist. Nichts liegt näher, als den Geist _ _ __ Hölle 56 im _ W _ _ 
Iriedrichs mit Wimmers Werk in Zusammen- 
zu bringen, was der künstlerischen Botschaft 
iers iedoch in keiner Weise abträglich, im 
iteil eher im Sinne dieser sein kann. Des 
ers Bildwelt zeugt in ihrer Zeitlosigkeit und 
er äußersten bildhaften Verdichtung 
iatter Erscheinungen und der Natur selbst 
nem einfachen, schlichten Malerpathos, das 
niglich iedermann anzusprechen imstande 
bb. 32) Leopold Netopil 
  
4 
  
29 Gottfried Salzmann, Landschaft, Aquarell 30 James Rasenquist, Neue Lithographie 
 
31 Henri Michaux, Tuschbild 
31 Guslav Wimmer, Segelboot um Sfrand, 1941 
43
	        
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