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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIX (1974 / Heft 136 und 137)

Ü UHU STFUKTUTVETUESSETTICI ZU WHKCII. „IJUä 
enswerte des Gebietes ist mehr in seinem 
kter als in seinen Baudenkmälern zu su- 
Sein lebendiger Eindruck ist nicht mit einer 
Wohndichte allein zu erklären, vielmehr 
er intensiven räumlichen Verflechtung von 
en und Arbeiten sowie mit den zahlreichen, 
traßenbild belebenden Läden und Gast- 
1"." 
iele der Haidhausener Sanierung liegen 
ich im wesentlichen in einer behutsamen 
sserung der Wohnqualität und Wahnstruk- 
bwehr strukturfremder Versorgungseinrich- 
i, wie Kaufhäuser und Supermärkte, Ver- 
Jng der Verkehrsnutzung und Verbesse- 
ler Infrastruktur, sowie in baulichen Maß- 
an im engeren Sinne, wie Abbrüchen, Neu- 
1 und Modernisierungen. Hierzu kommt - 
rundsätzlicher Beibehaltung des Arbeits- 
angebots - eine konsequent einzuhaltende 
rbepalitik, die dafür sorgt, daß unrentabel 
dene Kleingewerbebetriebe nicht mehr 
ien Ruhestandsanfang des bisherigen (oft 
ätigen) Inhabers hinaus weitergeführt wer- 
Ait dieser Zielsetzung ist auch eine andere 
ite deutlich ausgeschieden, nämlich - wie 
nanchen Städten geschieht - in einem ehe- 
an Sanierungsgebiet möglichst viele Be- 
der überregionalen gehobenen Konsum- 
gung (Mode, Schmuck, Kunstgewerbe) an- 
eln zusammen mit Kultureinrichtungen wie 
ien, insgesamt Angebote, denen die Be- 
ung des Stadtbezirkes in der Regel be- 
IQSlOS gegenübersteht. 
ißnahmen der Sanierung 
"adtteilsanierung insgesamt: Wie bereits 
nt, wurden für die Stadtteilsanierung in 
ausen Konzepte entwickelt und dabei ein 
Jahrzehnt in vorbereitende Überlegun- 
ind Forschungen investiertß. Sinngemäß 
an die Verantwortlichen, daß die Durch- 
ig der Stadtteilsanierung nach mindestens 
ire dauern wird. 
llock 15": Um einerseits sowohl für die 
sstäbe praktische Erfahrung zu gewinnen 
Jch dem nach StBauFG mitbeteiligten Bür- 
n praktisches Beispiel zu bieten, wurde „ein 
iumliches potentielles Sanierungsgebiet ab- 
nzt"", und zwar in Gestalt des sogenann- 
lacks 15 (Abb. 3-6). Dort soll nach Art 
„Pilotprogramms" die Stadtteilsanierung i e r 
1er werden Die verberearende Pheee, die W 12 Madell: Gesamtansicht des in Abb.11 im Detail 
"mliche" Feslleglmg des 5G"le'U"9S9eble' 11 Teil eines Schwabinger Hinterhafs 833312212 lnnenhois i" der geplante" Form der 
hren soll, hat Mitte Mai 1974 begonnen - -r - ) i 
  
an Bürger Ende Juni, als in einem eigens 
teten Zelt eine mehrstufige Ausstellung er- 
wurde. Die Ausstellung dauerte insge- 
drei Monate und behandelte 1. den Be- 
sowie die Verfahren und Ziele einer Sanie- 
Jnd 2. Planungsalternativen. Psychologisch 
g war, daß der Bevölkerung immer wieder 
t wurde, die Konzeption sei noch offen; 
echend hielten sich während der Dauer 
usstellung ständig Mitarbeiter der Sanie- 
itelle des Stadtbaureferats und zweimal 
entlich ein Mietberarer des Sozialreferats 
isprächen bereit. Dessenungeochtet hat ein 
am offiziösen „Münchner Forum (Münchner 
asionsforum für Entwicklungsfragen e. V.)" 
tmenarbeitender „Arbeitskreis Sanierung" 
el an der sozialen Unbedenklichkeit der 
ungsvorhaben angemeldet. Richtig daran
	        
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