t, heute als hochmadern wiederentdeckt -
e neue, sachliche und auf jedes Ornament
tende Bauweise: „. .. die kunst ist etwas,
erwunden werden rnuß" ".
auis C. Tiffany (1848-1933) in New York
USA außer dem Jugendstil auch nach die
liche Kunst bei den vermögenden Leuten
r gemacht hat (ähnlich wie S. Bing in
Jr Europa), ist bekannt. Nur fehlte ihm -
;ensatz zum wirtschaftlichen - das sozial-
he Engagement, das sich noch eher bei
hikagoer Architekten Louis Sullivan (1856
4) finden ließe.
zum Buch als „Gesamtkunstwerk", zur
unst. Es war der schon ausführlich er-
t Morris, der die entscheidenden lmpulse
hlte, die zu dem plötzlichen unerhörten
wen von Druckkunst und Buchillustration
. Seiner Ansicht nach muß die graphische
xtion der Buchseite sein:
ß die wahre Buchseite das ist, was das
:hlagene Buch zeigt- nämlich die Doppel-
Er (Morris) faßte sie praktisch als zwei
:olumnen auf, die zwar durch die Kon-
n des Buches getrennt sind, iedoch, wenn
ffnet ist, vereint eine Schriftseite bilden,
rch den schmalen Rückensteg geteilt ist.
erhalten wir die rechte und die linke Seite
alumne, ie nachdem sie rechts oder links
r Mittellinie des Buches liegt. Die schmal-
inder liegen natürlich innen und oben,
titesten außen und unten. Letzterer sollte
er breitere sein; man könnte ihn die
xbe des Buches nennen, und es ist Sinn in
breiten Rand, abgesehen davon, daß es
uge wohltut, wenn die Hand das Buch
kann, ohne etwas von dem Text zu ver-
lS"
iuffassung präzisierte Walter Crane (1845
5), der von Text- und Bildseite ein geisti-
d optisches Gleichgewicht forderte. Die
nensionalitöt solle die Tiefenillusion ver-
n, Linie und Ornament haben die Auf-
u erfüllen, Bild und Text in harmonisch-
ieziehung zu halten. - ln diesem Zusam-
ig sind noch zu nennen: William Dyce
864), Ford Madox Brown (1821-1893), Ed-
urne-Jones (1833-1898) und Dante Gabriel
(1828-1882), die sich cum grano salis der
aphaelite-Brotherhaad" zuordnen lassen,
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