ahme nicht ganz fernliegt, Altdorfer sei
' einem kirchlichen Auftrag nachgekommen.
h die Wahl, diese Verabschiedungsszene hin-
das letzte Abendmahl zu setzen, hebt dieses
nent noch mehr hervor.
dem Mittelteil desselben Altares ist „Christi
iurt" dargestellt. Hier hat Altdorfer die auf-
znde Bergform des Untersberges und links
on iene des Hohen Göll als Hintergrund
eine turmreiche Stadt wiedergegeben. Diese
einer gleich hohen Felskulisse, wie sie die
ichsbergwand für die Stadt Salzburg abgibt,
;elagert. Die vom Geiereck des Untersber-
sich links herabziehende Kammlinie hat Alt-
ler, wie später ausgeführt wird, von der ent-
angesetzten Seite, also von Süden, noch auf
an Bildern als Hintergrund herangezogen.
1 auf dem rechten Altarflügel (vom Be-
lUef aus gesehen) ist ein Bergumriß zu se-
der sehr an die unverwechselbare Form
kleinen Nocksteins mit dem Gaisberg ge-
nt. Auf einem weiteren Flügelbild dieses
res sieht man die Auferstehung Christi. Auch
steht im Hintergrund ein dem Untersberg
ähnlicher Gebirgsstock. In diesem Zusam-
hang sei auch erwähnt, daß das berühmte
Altdorfers „Die Geburt Mariens" (Der En-
eigen), das in der Alten Pinakothek in Mün-
I hängt, 1816 im Schloß Leapoldskron bei
burg erworben wurde. Vordem hing es in
Residenz der Erzbischöfe von Salzburg. -
2d Stange spricht sich zwar zu diesem Altar
legensburg in seinem Werk „Malerei der
auschule" folgendermaßen aus: „ln diesen
en hat ein Gehilfe, wenn auch nicht ohne
iahme des Meisters, den 1517 datierten Altar
der Regensburger Minoritenkirche ausge-
t. Der Altar hat unter einer etwas heftigen
aurierung gelitten, zeigt aber noch immer
feine Partien, wobei zumal in einigen Apo-
öpfen Altdorfers Hand wohl zu vermuten
Jedoch wiederholen die Flügelinnenbilder,
ndmahl und Auferstehung, Kompositionen
der Holzschnittfolge von Sündenfall und
sung der Menschheit, was bei völlig eigen-
iigen Arbeiten Altdorfers nie der Fall ist." -
esichts der vielen anderen Halleiner Motive
törkt sich aber doch die Annahme, daß für
e Altarbilder eben doch auf frühere Kom-
tianen und Skizzen rückgegriffen wurde. Die-
durchaus mögliche Einzelfall schließt aber
t Altdorfers Hand am ganzen Werke aus.
er „Albertina" befindet sich eine kolorierte
erung, genannt „Die große Fichte" (Abb. 4),
bis ins kleinste einen Landschaftsausschnitt
den hinter der Stadt Hallein aufsteigenden
hängen wiedergibt. F. Winzinger bespricht
es Blatt in „A. Altdorfers Graphik" und ver-
et, daß „mit dieser reinen Landschaft ohne
s Beiwerk eine wirkliche Örtlichkeit festge-
zn" sei. Aber der von ihm als eine kompo-
welle Zugabe angenommene Flechtzaun am
th unteren Eck der Radierung hat sicher be-
den; denn er mußte so wie jetzt den Wie-
rund vor dem dort beginnenden steilen Ab-
des Geländes als Schutz für Mensch und
umzöunen. Vom dort liegenden „Egglbau-
-Anwesen bietet sich die ganze auf dem
dargestellte Landschaft unverändert dar.
er Mitte dominiert der Rücken des „Bann-
les", der sich zum Felszacken des kleinen
isteines hinaufzieht. Den links dieses Fels-
es in einer Mulde liegenden „Köpplbauern-
hat er allerdings mit einem kleinen Türm-
aufgeschönt. Von dort sieht man den be-
eten Graben herunter den „Reckturm". Von
am nach rechts zieht sich eine Mauer, die
wdlich als die befestigte Toranlage „Sulzen-
bekannt ista. Sie endet beim unverändert