scnulen. Nur IST aarur nocn zuwenig Ma-
an Spitzenbildern verglichen.
Bleichheit und die oft bis ins Detail über-
mmende Felderung eines Spitzenbildes, das
10m anderen schließlich nur durch die an-
rtige Bemalung unterscheidet, läßt weiters
Schluß zu auf die Rationalisierung der
ellung auch bei handwerklicher Ausführung
er Bilder. Das dünne Pergamentmaterial
ttete dem Schneider, mehrere Blätter auf-
derzuzwecken und diese oft bis zu fünf
1 dann mit einem einzigen Skalpellschnitt
zwöltigen. Freilich waren dazu bereits ne-
zusätzlichen Behelfsmitteln geschultere
e notwendig. Die Gegen- oder Negativ-
te wurden dann gesondert den einzelnen
im nach Bedarf zugefügt. Erstaunlich aber
e Tatsache, daß diese präzisen Schneide-
ten doch selten mittels Lupe durchgeführt
ln obig skizzierter Rationalisierungstendenz
bereits der Ansatz zur späteren Verkom-
alisierung des Spitzenbildes, dadurch daß
Spitzenbilder als beliebte Massenware im
format eines Andachtsbildes als Gebetbuch-
ge zur Erinnerung an kirchliche Sakrament-
lungen, wie Erster Kommunion, Firmung,
erweihe und Primiz oder Sterbegedöchtnis,
tinell hergestellt werden. Zentren dieser
enware sind ab Mitte 19. Jahrhundert die
e Eger, Paris mit der Werkstatt v. St. Sul-
[z. B. L. Turgis ä Fils Editeurs) und domi-
nd die NiederlandeÄ Diese uns aus Kinder-
n alle nach so bekannten Gebetbucheinla-
unterscheiden sich vom handwerklich ge-
tenen Bild außer ihrem stereotypen Aus-
I durch zusätzliche Oberflöchenstruktur mit-
pitzenpunzierungen.
zusätzlich erschwerender Umstand ist, um
stattzusammenhönge herauszugliedern, doß
anmaterial als noch unbemalte Ware be-
"tißefisäfä