Moderne Mäzene
Salzburger Landeshypothekenan
Die Ausstellungen im Romanischen
in der Hypo am Waagplatz
Bankenplakat international
Die Planungsidee war hier, über Löndergrenzi
hinweg und unbeeinflußt von politischen und
wirtschaftlichen Sphären, die internationale Si
des Bankenplakates, seine Stilerscheinungen t
Tendenzen dem Betrachter deutlich zu macher
Selbstverständlich konnte kein Anspruch erhol
werden auf eine möglichst vollständige Schau
der ganze große Bogen von der Schrittlösung
zur „lllustration", zur Verbildlichung des Te
konnte eindrucksvoll gezeigt werden. Das
Bankenplakat als eine besondere Gattung de
Wirtschattsplakates bedient sich der moderns
drucktechnischen und werbepsycholagischen
Möglichkeiten und hat eben in erster Linie die
Aufgabe, für bestimmte Dienstleistungen zu x
ein Mittel der visuellen Kommunikation für
Vertrauen, Sympathie und Ansehen. (13. 5.-6.
Balazs Simon
Der 1938 in Budapest geborene Maler, der sei
in Paris lebt, begann 1965 mit großflächigen!
zu arbeiten, die ihn der Farbe und ihrer „t
keit" wegen faszinierten. ln einer ersten Per
wallte Simon denselben Effekt erzielen, den e
Ulbildern erreichte, dann malte er Ikonen; in
Ausmmmg lyßunkenplukß, maß iüngsten Arbeiten hat er durch Einwirkung vo
national" im Rornanisctien Keller Wärme und Oxydation Elemente zu Metallbil
'" der Hypc" pmswhe" w" d" geformt, die eine sinnvolle Weiterentwicklun
sßllbllfgef LClrtdes-Hypllthekerl- _ _ _
bcink seiner Emailbilderkunst darstellen. (13. 6.-3.
onunniuu-uupus- Innenräumen-cum:
1.0? HIQWII UiYIßlU-Dälim-ICibiIlD-iß
1
Ernest Joachim
Die Formensprache dieses 1950 geborenen un
Oostburg, Niederlande, lebenden Malers und
Bildhauers ist, verwandt derienigen Arps und
Brancusis, auf der Suche nach UrvWorten,
Ur-Farmen. In einem wahlberechneten Spiel v
Licht und Schatten verschmelzen die meistens
gerundeten, in- und übereinandergreitenden
Formen zu einer harmonischen Einheit, die n
1 Dörlßmvrkß Klßbsnällüvni Hdn- eine bestimmte Frontalansicht zeigt, sondern
delsbanklKopenha en
2 Gmßbmunnwn. idlcnd Bank von allen Seiten beschauen lassen kann. So
3 kTDll-lßndß; T „ S? d d entstehen „Dinge" im Rilkeschen Sinne des Vti
dgggnäglcdfsggdao a a" m von einem gleichermaßen konzentrierten Inne
4 +Gicfll The Kyvwv Bank. l-TDI Außenleben, die uns faszinieren und ansprecl
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Usmreid," salzbuyger Landeb durch ihre leise, aber um so eindringlicher pli
Hrnothekeribankßalzburs Aussagekraft. (16. 7.-7. 8. 1975)
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lrene Kowaliska-Wegner
Die in Warschau geborene Malerin studierte
Akademie tür angewandte Kunst in Wien, arl
"'"" Isilirpzjälk- dann in Berlin und gründete 1931 in Positano
i kleine Keramiktabrik. Jetzt lebt sie in Rom ur
arbeitet an der Herstellung von Hinterglasbil
"Jäwmw Diese sind Zeugnisse der seltenen Fähigkeit, 4
"I"SP'""'S""15' Außerordentliche und Poetische im Alltöglichr
sehen; im Prosaischen und Banalen liegen
wärt wesentliche Elemente der Kunst lrene Kowalis
Doch ihre Bilder atmen eine verzauberte
Atmosphäre, sie sind voll der Süße der Erinni
die die Wirklichkeit verändert und sie zur Fal
VVmWWFStÜß" werden lößt. (17. 9.-6. 10. 1975)
XWQWW Max Rieder
Die in der ihnen angemessenen Umgebung d:
Romanischen Kellers gezeigten Arbeiten des
hmanm'soenflch 66iöhrigen Salzburger Bildhauers sind immer
mmxsfßlalßfß von kraftvollen, statuarischen Menschengesta
mäiiäifälätl-fäläii ' wmlmmol" (Über Rieders Werk vergleiche das „Künstleri
in diesem Hett.) e (17. 10.-5. 11. 1975)
Erinnerungen an Karl Heinrich Wagge
Ehulslngsbeuuts: Ziel und Absicht war es, den Menschen Wagg
vimälew wenn das Wirken und den Umkreis des Salzburger
Dichters wieder zu verlebendigen, die Jahre:
äeeiaeoriäeeeiävwee
Diät Wanderung im Gedächtnis der Zeitgenossen
4x _
s}, wachzuhalten. (12. 12. 1975-10. 1. 1976)
k? nmlh Die Fülle dieser Aktivitäten zeigt von den err
Bemühungen der Salzburger Landeshypothekr
neben der kommerziellen Tätigkeit auch kultu
Akzente zu setzen und beides zu verbinden.
SALZBURGER LANDESHYPOTHEKENANSTALT
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