anfangs nach typisierenden Portrötsiegelzl
en im Laut der Entwicklung wesentliche
len zur lkonagraphie von Einzelpersönlich-
n". Der andere, hier keineswegs ange-
te Aspekt betraf die Kalligraphie - eines
ZCHÖHSlEH Beispiele dafür ist der Stittsbrief
ie Wiener Universität" - und eine Vorweg-
ie der in jeweils späteren Abschnitten disku-
n Themen Buchmalerei und Zeichnung. Letz-
ist am schönsten und wohl auch am bekann-
1 in der Fischereiordnung Maximilians I."
zntiert. Mußten die Urkunden also nichtallein
ihrer ieweils spezifischen Aussage gewertet
en, ermöglichten sie vielmehr auch durch
und Ausstattung eine zusätzliche Interpre-
1 mittelalterlichen Lebens, sa wurden ihnen
znstönde bewußt gegenübergestellt, die
seits durchaus ganze Sparten des täglichen
ns illustrieren konnten, andererseits erstmals
ieser Geschlossenheit präsentiert wurden:
reiche Auswahl mittelalterlicher Keramik
e gezeigt werden, um dem gerecht zu wer-
was man die Bedeutung Wiens bei der Ent-
ung dieser Art des Gewerbes für Österreich
ichnen kann. In Wien lag die Hauptzeche
ganz Niederösterreich, van hier aus nahm
Töpferei als organisiertes Handwerk im
13. Jahrhundert ihren Ausgang, lmportfunde von
Wiener Keramik im Burgpalast von Buda machen
die Bedeutung, die die Wiener Töpfer schon am
Beginn ihrer Tätigkeit erreicht hatten, deutlich".
Auch dieser Abschnitt der Ausstellung sprach vor
allem im Hinblick auf die Realieninterpretotion
für sich, hier trat eher das kunstgeschichtliche
Moment in den Hintergrund und konnte kaum
besonders betont werden; Das Aquamanile" mit
Tierkörper und bärtigem Mönnerkopt ist sicher-
lich ein bemerkenswertes Beispiel der Kleinkunst
der Töpferei, seine kunstgeschichtliche Wertung
mußhinterderkulturgeschichtlich-volkskundlichen
zurücktreten. Ganz anders verhielt es sich mit
einem der wesentlichsten Teile der Ausstellung;
Der Diskussion von St. Stephan", des spatmittel-
alterlichen Landesmuseums Wiens (Lhotsky).
Wohl zum stolzesten Besitz des Historischen Mu-
seums der Stadt Wien zählend und samit auch
wesentlicher Bestandteil der ständigen Schau-
sammlung brachte die spezielle Darbietung der
Plastiken, der Architekturteile, der Glasmalerei
und der Fresken im Rahmen der Ausstellung ohne
Zweitel einen Höhepunkt der unmittelbaren Kon-
taktnahme mit mittelalterlicher Art. St. Stephan
in diesem Rahmen gesondert zu würdigen, er-
scheint müßig: Allzu bekannt ist die Bedeutung