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nit zeitgemäßen Materialien neue Standorte
en. Vom Etruskischen und Romischen
hend, wurzelt sein Werk total in der Gegen-
ist er pur und klassisch in seinem Konzept.
' des Herbert-Hoffmann-PreiseslMünchen
isher vertreten auf allen bedeutenden
ationalen Exhibitionen, demonstrierte er
don vom 4. bis 29. 5. 1976 die längst
gene Neuprofilierung zeitgenössischer
ckkunst. (Abb. Öl
hen - Die Neue Sammlung
er Veranstaltung der Ausstellung „Obiekte
wanziger Jahre" feierte die Neue Sammlung
aatlichen Museums für angewandte Kunst
ifzigiähriges Bestehen, Mit Obiekten der
1920 bis 1930 aus dem Besitz des Museums
die Neue Sammlung die Öffentlichkeit
"e Gründlmää eünnem- l9- 443- 6- 19761 1 Ccravcggta ti573ei6i0l, „Martyrium des m. Andreas", 2 Ausschnitt aus Coravaggio, „Martyrium des m. At
läOiiwlälO. Ol Leinwand drecs" (s. Abb. i]
finningfWien - Treffpunkt „L"fLobmeyr
dings holten sich Lobmeyrs eine iunge
Jnstlerin zu einer Schau im Treffpunkt „L",
ngst Begriff ist in Fachkreisen. Karin Stöckle-
iein, geboren in HolzmindenlWeser,
ihule Zwiesel, Akademie für bildende
iMünchenfPraf. Kirchner, Taschengeldauf-
Lckonisch ein Werdegang, der auf Anraten,
en und experimentellen Versuchen bei
Jnd Jack lnk direkt zur Glaskunst führte.
lle, die zum Glase fanden, faszinieren
gkeit und Fragilitöt der Materie die
erin, deren heikelste Kriterien zu bestehen
tz ihrer Liebe zum Medium schwerfallen, -
ab ihres ungeduldigen Wesens, wie sie es
Herisiert. (Abb. 7)
- Kunstindustrimuseet
zgen besitzt neben dem ältesten Kunst-
bemuseum auf dem Kontinent, dem
eichlschen Museum für angewandte Kunst,
i Wien gegründet, mit seinem Oslaer
wdustrimuseet sicher eines der ältesten
Gattung mit in Europa. Am 26.3.1976
- man in Oslo mit Kunst- und Museums-
len aus aller Welt das stolze Jubilöumstest
tindustri Museet i Oslo Hundre ör"
976. Wir beglückwünschen das Kunstinstitut
JOer.
- Galerien Sven und Michaela Frey
7. 4. bis 4. 6. 1976 lief in der Galerie Sven
iteressante Exposition „Biioux-Sculpture
dÄndre Derain, Max Ernst, Picasso".
'iener Emailrnanufaktur Michaela Aichen-
'-Frey eröffnete Ende April ln Paris 6,
du Dragan, die Galerie „Michaela Frey".
liose Eröffnungsschau: „150 Jahre Glas-
aus Österreich". Einmal mehr hatte das
mierte Wiener Glasunternehmen Lobmeyr
re, mit hochwertigen Produkten Österreich
nkreich zu vertreten. Uber Empfehlung des
eichischen Kulturinstitutes in Paris hat
lyr eine große Anzahl iener Original-
zerke in Glas präsentiert, die l925 Österreich
rand Prix erringen halfen. Daß die Wahl
brneyr fiel, hier bei der Eröffnung der
e Michaela Frey seine Produkte zu zeigen,
stündlich. Auf allen Weltausstellungen
isterreich durch Lobmeyr stets gut vertreten,
aden gerühmten französischen Kristallerien
rat und Saint Louis, Lalique und Daum
bieten. Glanzstück dieser ersten Ausstellung
alerie Frey war das berühmte Prunkgeföß
z - Woge" nach Entwurf von Ena Rottenberg
im Jahre 1925. Sein Wiedererzeugungswert
eute etwa bei 180.000 Schilling, Wenigen
rn dürfte bis dato auch bekannt gewesen
laß Labrrleyr bei der ersten elektrischen
lllung 1883 auch seine ersten, in Zusammen-
mit Thomas A. Edison entwickelten
luster der Welt zur Schau stellte. (Abb. 8)
leapold netopil
3
„Textile Obiekte" (der Gegenwart) im Badischen Lan-
desrnuseum
Karin StöekleaKrumbein, Das Schloß, n ca. 15 cm.
Massives Kristallglas, Steine und Kuptergrau
4 Anselm Feuerbazh (l829-iBBO), Jugendliclies Selbstbilc
nls und Blldnis Nanna Risl
6 Glumnaala Eabetto
8 Ena ROlltttlJtJfQ, „Walle - Woge", W25. Ausf. Lobmey
Pans, Weltausstellung 1925. Glas, gravlerl, H a3 cr
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