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terk seiner Mitmenschen kaum der
ung wert findet, muß baß erstaunt gewesen
1 der Vielschichtigkeit und philosophischen
yündigkeit dieses trivialen, unentbehrlichen
es menschlicher Kleidung. Voll auf ihre
lng sind sicher jene Besucher gekommen,
ihren „liebsten" Schuhen antrabten.
ra - National Gallery of Canada
w Kanada schenkt man dem fotografischen
'n erhöhte Beachtung. Charles Negre,
äßte französische Fotograf des 19. Jahr-
'ts, von 1820 bis 1880 lebend, zog mit der
ößten Kollektion seines fotografischen Werkes
n. James Borcaman, Curator of Photagraphs
itional Gallery, arbeitete mehrere Jahre
ch an der Realisierung des Vorhabens.
ab 1839 Malerschüler des Historienmalers
elaroche, später des großen Neoklassizisten
war einer der ersten Maler, die die
afie als künstlerische Ausdrucksmöglichkeit
ten und nützten. ln der Daguerreotypie
arte er somit schon in den Uranfängen mit
1 (Porträts, Landschaften, Historienbildern)
'le Gemälde. Seine 1851 geschossenen
I aus dem Pariser Marktleben und von den
lenbevälkerten Kais und Bahnsteigen „sons
sind unschätzbare Zeugnisse der ersten
tischen Momentaufnahmen. Daß sich Negre,
des ungeheuren Wertes der Fotografie
t, auch der Entwicklung und Verbesserung
hnischen Seite des Mediums annahm, wurde
er hochinteressanten Exhibition gleichfalls
t gebracht. Es wäre zu wünschen, dclß diese
ußereurapäische Präsentation Negres auch
c" nach Europa kommt. Aufliegt eine
lraphie von James Borcoman, Charles Negre
830), 256 Seiten, 214 Illustrationen. (Abb. 6)
2 Horst Janssen, „Gesche perdue", 1971. Radierung aus
der Propyläenrnappe
lllen - Erker-Galerie
mlem so qklwe ""d..'"'i'"l"'e öslerremllßche a Conslantin Brancusi „La Negresse blonde, 1926, Mu- 4 Harfanspieler, um 2aoo v. Chr. Marmor, H 29,5 cm,
wer Kerl Prentl, Besrvrldsr des Sie Mvrsv- seum Duisburg Metropalitan Museum of Art, New York
' „Symposions Europäischer Bildhauer",
eltweit etliche Ableger gebar, dieser Pionier
terreichischen Plastikszene war hier ein
Vierteliahr zu Gast. Friedrich Heer sprach in
enheit des Künstlers anläßlich der
iage am 26. Juni 1976. Prantls Schaffen,
er seine Obiekte in den meditativen Bereich
var auch unter der Auswahl „Steine der
ltion" aus dem Zeitraum von 1964 bis 1976
entiert. (Abb. 7)
1b - Österreichisches Kulturinstitut
der Ägide des Instituts fand hier in Maribor
ztoausstellung „Kreative Fotografie aus
eich" statt. Otto Breicha, der bei seiner
stischen Arbeit und als Kunstkritiker des
l selbst seine Fotos schoß - qualitötvoll und
fstens" dazu -, ist der Schöpfer der
afien, die er beim Steirischen Herbst erstmals
tierte. Wie aus dem Titel ersichtlich, hat
1 den Schwerpunkt auf das Kreative, auf
erstellen neuer Bewußtseinszusammenhönge
:ht auf das bloße Abbilden der Wirklichkeit
6 Charles Negre, Asile imperial de Vincennes, solle de
ieu, 1859. Fotografie
l - Zürcher Forum
dem Titel „Expo Henry Moore" fand hier
Juni bis 28. August 1976 eine Ausstellung
as Lebenswerk des wohl bedeutendsten
len Bildhauers der Gegenwart Henry Moore
Aoores Mammutplastiken vor allem sind
wieder einer stärkeren Einordnung in Natur
ndschaft unterworfen, einer Einstimmung
lrschmelzung, die seinem Werk trotz
wsten Farmenkanons zeitlose, archaische Züge
t. Das bewies sich auch an der weiträumigen
ranlage am Ziirichhorn deutlich. Abrundend
man abseits in Hallen Modelle, grafische
en und kleinere Plastiken von frühest 1920
n heutigen Tag. Eine gewaltige Retrospektive,
aen dem eminenten Können und der hohen
tfiSCllefl Aussagekraft den ungeheuren Fleiß
hcgfensdrgng des weltberühmten 5,519" 7 Karl Prantl, Stein der Meditation ll'l der Erker-Galerie a Henry Moore, Graßplastik um Seeufer beim Ziirichhorn
ieweis stellte. (Abb, s) leopold netopil E" G""'"
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