ler, Porzellan, bemalt in
warz, Eisenrot, Gold und
1er.
Q3 cm, D 22,2 cm.
liertel 18. Jahrhundert,
iaden viing-eneng 11723-1735)
er Chienelung (1736-1795).
11.: Fux, China, Nr. 63.
gleichsbeispiele: Hobson,
131, Fig. 1 -
ldsenhoven, P1. 109, Nr, 259_
lK, lnv.-Nr, 7247lKe 3350
1er, Porzellan, bemalt in den
ben der "Rasa Familie".
1,7 cm, D 25 cm,
iode Cifiennlung (1736-1795).
ll,: Fux, China, Nr. 62.
lK, lnv.-Nr. 1U625lKe. 3914
älchen, Porzellan, bemalt
Schwarz und Gold.
1 cm. D 7,1 cm.
1730-1750.
gleichsbeispiele für die
adergabe der Juno: Kisch,
2, 1 (Hauptmotiv gleich und
'iante) - Catalogo, Nr. 56
riorlte).
lK, lnv.-Nr. 4908lKe. 2931
1er, Porzellan, bemalt in
warz, Gold und Eisenrot.
2,5 crn, D 22,13 cm.
1 1730.
11.: Fux, China, Nr. 66.
"gleichsbeispiele: Cox, P1. 169.
lK, lnv.-Nr. 17578lOr. 768
1er, Porzellan, bemalt
Schwarz und Gold.
1,4 cm, D 22,8 cm.
1 1730-1750.
gleichsbeispiele: Schmidt,
132e (Variante) - Catalogo,
11 (Variante) - Le Corbeiller,
29 (Variante) - Beurdeley,
amik, X. 272V Nr. 146
ridnle).
lK, lnv.-Nr. 1656ElKe. 6962.
üsselr Porzellan, bemalt in
terglasurblau, Eisenrot, Gold
1 in den Farben der
rünen Familie".
5.6 cm, D 34,3 cm.
iode K'ong-hsi (1662-1722).
11., FUX, China, Nr. o5 -
, Kunst, Nr. 50.
gleichsbeispiele: Gaidsenho-
1, PI. 115, Nr. 275 (Variante)-
rrdeley, Porzellan, Kat.-Nr.169
riante). UMK, lnv.-Nr. 1462!
109.
ler, Porzellan, bemalt in Eisen-
, Gold und Schmelzfarben.
s einem für Kaiser Karl Vl.
11-1740) angefertigten Service.
1,1 cm, D 22,2 cm.
11.: Fux, China, Nr. 61 -
, KUHSI, Nr, 51.
genstück: Usterreichisdies
iseiirn tür angewandte Kunst,
z-Nr, 23523lKe. 6303.
AK, 1nv.-Nr. 25657lKe. 6600
ler, Porzellan, bemalt
Sdtmelzfarben, Eisenrot,
lwarz, Gold und Silber.
s einem für König Friedrich 11.
1 Preußen bestellten Service.
2,3 cm, D 23,3 cm.
l die Mitte des
Jahrhunderts.
11.: Fux, Exner, Nr. 89 -
1, Kunst, Nr. 52.
r Ieidlsbeispiele: Schmidt,
32a - Goidsenhoven, P1. 122,
. 299 - Beurdeley, Porzellan,
t.-Nr. 175 - Le Carbeiller,
. 32 (Variante).
AK, lnv.-Nr. 30666lKe. 8119,
rnml. Exner
AK : Usterreictlisches Museum
angewandte Kunst, Wien
(Abb. 2) waren barockisierte Darstellungen aus der
klassischen Mythologie - etwa „Juno mit dem
Pfau" (Abb. 31 - höchst beliebt, ebenso Schäfer,
Genre- und galante Szenen, für die es der Forschung
in etlichen Füllen gelang, die entsprechenden
Vorbilder nachzuweisen, Das gilt beispielsweise
für Teller, die die Titelseite eines Hochzeitsliedes
aus dem 1B. Jahrhundert (Abb. 4) zum Vorwurf
haben. lm übrigen finden sich Porträts, Darstellungen
von Jagd, Sport, Schiffahrt und aus der Gschichte.
Eigene Gruppen bilden ferner die sogenannten
„Jesuitenporzellane", die auf Stichillustrationen
zur Bibel, die Geburt Christi (Abb. 5), die Taufe,
die Kreuzigung usw., zurückgehen, sowie mit
Wappen oder Initialen geschmückte Objekte. Bei
den frühen, in den Farben der „Grünen Familie"
bemalten Stücken bleibt die Verzierung, sieht man
von den Wappen ab, rein chinesisch, gleich der
Schüssel um 1700, die das Wappen der holländischen
Provinz Friesland (Abb. 6) trägt, deren breiter
Steigbord aber zwölf Felder mit figürlichen
Elementen und mit Blumenvasen enthält. Später,
in der Regierungsperiode Ch'ien-lung (1736-1795),
wird auch die Randgestaltung den europäischen
Wünschen unterworfen, wie der für Kaiser Karl Vl.
(1711-1740) angefertigte Teller mit dem von zwei
Löwen vor einer Hermelindraperie gehaltenen
österreichischen Hauswappen (Abb. 7), oder der
Teller von einem Service König Friedrichs 11. um
1750 (Abb. 8) - der Wahlspruch „Gott mit uns" ist
deutlich zu lesen - belegen können.
Das für Europa bestimmte Exportporzellan läuft
unter verschiedenen Namen. Es wird nach den
Handelskompanien, die es beförderten, als
„Compagnie des indes", „lndia China" - dabei
wurde China mit dem keramischen Produkt gleich-
gesetzt - oder „Porzellan der ostindischen
Handelskompanien" bezeichnet. Die Holländer
sprechen von „Chine de commande" und der
angelsächsische Raum, in dem heute der Terminus
„China Export" gebräuchlich ist, von „Oriental
Lowestoft". Die Benennung ist von einem englischen
Dorf mit einer bescheidenen Parzellanfabrikation
abzuleiten, deren Vertretung in London chinesische
Waren importierte.
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