eatergrundriß mit stark entwickelten Bo-
npen bei Semper vor, bei jeweils großer
wg zur Bildung von Zentralröumen als Ge-
15. Den zugehörigen Beletagengrundriß
'te Semper an erster und Hasenauer an
r Stelle, wobei letzterer ihn auf den 16. De!
r 1871 datierte". Das Exedramotiv er-
t, wieder an den Rampentronten, ähnlich
mit zwei Flankenachsen zu einem Mittel-
erweitert - wie beim Grundriß vom 11.
tive (Hauptstack) 21. Oktober 1871, jedoch
umlich bedeutend vartretendem Unterbau.
Diese zwei Grundrisse vom November respek-
tive vom 16. Dezember 1871 haben in ihrer
H-Form wieder prinzipiell einen Vorläufer in
Sempers CEuvre in einem Projekt tür das Ham-
burger Rathauserdgeschoß von Ende September
1842, dem „Projekt 1"". Wie das „Projekt ll"
zum Hamburger Rathaus ist dieser Grundriß ge-
mäß der Entstehungszeit noch weitgehend ge-
rastert, geht aber über lernbare Rezepte Jac-
ques Durandscher Observanz durch das Zentral-
kreuz mit abwechslungsreichen Manumentalröu-
men hinaus, unter denen wieder ein Heimzyklus
ist, der Substruktion eines amphitheatrali
Sitzungssaales im Obergeschoß sein könnte
der einen, zentral liegenden Querdurchfat
Erdgeschoßriß fürs Burgtheater vam Nov:
1871 hat der Hamburger Riß zwei „offene C
gönge" in Querrichtung direkt an den verlö
ten schmalen Flankenflügeln.
Vom 16. Dezember 1871 ist auch der seit
erste bekannte Grundriß des ausgeführten1
also mit segmentförmig vortretendem Auditi
und Festtreppentlügeln, datiert, und zwar
geschoß und Beletage. Beide Male signiert