AtllQlllÄlWJrWlOßH
SPEDIlDNÖ ("ESMBH
ien1.Franziskanerplatz1,Tet.528468. 52 2712. Telex 01 -21 99 lermar a,Telegramm-Adresse: Arttransport
NölTRANS
1e der offenen Tür in NÖ
llertage in NU
eigene, sehr hoffnungsvolle Aktion startete die
ie Basilisk (Klaus Lingens) mit Unterstützung
'sten österr. Spar-Casse in Niederösterreich.
1 Niederösterreich wohnenden oder
enden bildenden Künstler wurden van der
ie eingeladen, an zwei Wochenenden ihre
rs allen Besuchern offenzuhalten.
ler, Bildhauer und Kunsthandwerker beteilig-
:h daran. Die Galerie schuf eine Werbeschrift
nem genauen Adressenverzeichnis aller
ge kommenden Künstler von Gmünd und
igg im Norden bis Maria Schutz im Süden.
Ankündigung wurde in hoher Auflage
ckt und den Beteiligten zur Verfügung gestellt.
lgedanke war, eine Kommunikation von
aroduzenten und -konsumenten zu schaffen,
espröch anzubahnen, in dem auch die
hen, die dem Kulturbetrieb eher abseits
l, einen Einblick in das Wollen und Schaffen
nzelnen Künstler bekommen. Der Erfolg war
ich sehr verschieden. 34 Künstler beurteilten
:tion positiv, zehn negativ. lm ganzen waren
esucher gekommen, davon 75 Prozent
nte, 25 Prozent dem Künstler unbekannte
ien. 40 Künstler sind für, vier gegen eine
he Wiederholung der Aktion. Es wurde
zächlich darüber Klage geführt, daß die
nmedien dem Unternehmen zuwenig
tung und damit Unterstützung angedeihen
. Doch das ist ia eine allgemeine und leider
itigte Klage der Kulturschattenden, da,
ders im Fernsehen, die Kultursendungen
mehr beschnitten oderlund zu ungünstigen
ausgestrahlt werden. Zu hoffen ist nun nur,
laus Lingens, der Veranstalter und Organi-
dieses Unternehmens, der, soweit wir das
iilen können, damit nur Arbeit und keinen
iellen Gewinn hat, nicht den Mut verliert,
rn im nächsten Jahr wieder eine „Woche der
-n Tür" organisiert. (18.-26.9.1976) Alois Vogel
a... Heime. TahedllMühle in Leodagger
MünchenfHaus der Kunst
Wassily Kandinsky
Vom 13. November 1976 bis zum 30. Jänner 1977
wurde hier Kandinskys schöpferisches Werk über
den Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten
eindrucksvoll und monumental dokumentiert.
Jede Schaffensperiode des Künstlers war mit
Spitzenwerken aller angewandten Techniken
vergegenwörtigt. So wurde die expressive Phase
bis zu den abstrakten Werken vor dem 1. Weltkrieg
ebenso deutlich wie die Bauhauszeit in Weimar
und Dessau mit ihren geametrisierenden, klaren
Formen und Farben oder die Jahre des Pariser
Aufenthaltes mit den heiter gelösten Arbeiten
der Spätzeit.
Wassily Kandinsky, Holzschnitt für den Almanach „Der
blaue Reiter", 1911
Wassily Kandinsky, Geordnete Anhäufung, 1938
Ü
Werke von Johann Adam Klein gesucht
Im Anschluß an den 1975 erschienenen Nürnberger
Bestandskatalog von Zeichnungen Johann Adam
Kleins soll ein Verzeichnis seiner Gemälde
herausgegeben werden. Alle Besitzer von Gemälden
Kleins werden gebeten, sich in Verbindung zu
setzen mit: Frau Dr. Renate Freitag-Stadler,
clo Stadtgeschichtliche Museen Nürnberg, Burg 2,
Kaiserstallung, D-BSOO Nürnberg. w
Im Atelier Josef SchagerllKapelle in Rating
Varia,
BuchbesprechungenlBildnachweis
Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und
Silberschmiede und ihre Punzen (1867-1922).
Lexikon A-K, Eigenverlag, 368 Seiten,
43 Farbabb., 72 Schwarzweißabb, 1291 Punzen,
196 Strichzeichnungen, Subskriptionspreis
bis 1. 6. 1977 öS 650.-, nachher öS 750.-
Das Buch ist streng gegliedert. Die Annalen
(englisch und deutsch) der Wiener Goldschmiede,
beginnend mit der ersten amtlichen Erwähnung
eines verstorbenen Goldschmiedes 1170 leiten ein,
es folgt eine Aufzählung der Wiener Punzen
vorn 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie die
dazugehörenden Punztafeln und der Hauptteil, das
Verzeichnis der Wiener Gold- und Silberschmiede
von A bis K. Ein Verzeichnis der entwerfenden
Künstler beschließt den Band.
In dem Register der Wiener Gold- und Silber-
schmiede wird uns über alle Firmen Auskunft
gegeben. Das ist manchmal mit der Namensnennung,
Berufsbezeichnung und Adresse abgetan, wobei
man überrascht ist, wieviele Firmen es gegeben hat,
doch bei bekannten Gewerbebetrieben finden
wir neben dem Punzzeichen eine ausführliche
Aufstellung über die verschiedenen Arbeitsgebiete,
über Auftraggeber, über besonders hervorzuhebende
Werke, die Namen der künstlerischen
Entwerfer u. v. a. Die Abbildungen und die vielen
Strichzeichnungen zeigen erlesene Stücke sowohl
aus Museumsbesitz als auch aus privaten
Sammlungen, wobei viele Spitzenleistungen auf
diesem Gebiet hier einwandfrei dokumentiert
werden. Daß alle diese Angaben, Aufzeichnungen,
Auszüge aus den verschiedensten
Fachzeitschriften etc., etc. von einer einzigen
Person zusammengetragen werden kannten, zeugt
von dem bienenartigen Fleiß und der Liebe zur
Materie der Verfasserin.
Alois Vogel
"-1
Großkampfschifte des ersten Weltkrieges.
Eine illustrierte Enzyklopädie der Schlachtschiffe
aller Nationen 1914-1918
Herausgegeben von Anthony Prestan. Graz 1976
260 Seiten Text und Illustrationen (270 Photos,
300 Zeichnungen)
Anthony Preston vom Staatlichen Englischen Marine-
museum in Greenwich, England, bringt in dem von
ihm herausgegebenen Schitfsbuch Daten, Abbil-
dungen und Lebensläufe aller Schlachtschiffe des
ersten Weltkrieges. Es ist ein mit höchster Akribie
gearbeitetes Nachschlagewerk, das für die
genaue historische Erkenntnis des ersten Weltkrieges
von großer Bedeutung ist. Es wird in dem Buch
durch Text, Photos und Zeichnungen ein eindrucks-
volles Bild von ienen Schiffen gezeichnet, die für
viele Leute die faszinierendsten, die ehrfurcht-
erweckendsten sind, die ie gebaut wurden. Dem
Historiker aber wird ein bisher nicht zusammen-
gestelltes Material in die Hand gegeben, mit Hilfe
dessen er eine der wesentlichsten Seiten des
ersten Weltkrieges besser erkennen wird können.
Ein würdiges Werk eines Fachmannes aus einem
Marinemuseum. Hanna EQQSY
Bildnachweis: (Seitenangabe in Ziffern]
Galerie „Alles, was Flügel hat, fliegt" - Kunst-Kon-
taktelArt-Contacts, Wien, 35 - Archiv AMK Wienl
Salzburg 36-39, 41-43, 45, 47-49 - Bayerisches Natio-
nalmuseum, München, 2 - Archiv G. Beinrücker-Fleck,
Wien, 34 - Landesbildstelle Bremen, 23, 25 - Salz-
burger Museum Carolino Augusteum, Salzburg, 15-18
- Düsseldorfer Kunstmuseum, Düsseldorf, 17 -_Diö-
zesanmuseum Freising, 1-5, 7 - K. Gramer, Blssin-
genlEnz, 3, 7, - St. Krebs, München, 6 - Archiv Dr.
U. Kultermann, St. LouislUSA, 25 - Kunsthalle Bre-
men, 24 - Landeshypothekenanstalt Salzburg, 44 -
Österreichisches Museum für angewandte Kunst!
Bibliothek, Wien, 8-14 - Archiv, 51 - H. Sager, Salz-
burg, 21 - Archiv Dr. G.-D. Stein, Salzburg, 26-33 -
M. Windischbauer, Salzburg, 22 - Archiv Dr. F. Zais-
berger, Salzburg. 20-22.
KUNöURANö
ANTQUUÄTHWNOEJEL
SPEDÜKDNS ("ESMBH