iezielt - vortreffliche Kunstobiekte aus der
gen Zeit anhäuft und hortet. Vor die man
ß- und sehbegierige Publikum zitiert, wie
sstatutenmößig verordnet ist. Kunst kann
uch nicht unpersönlich in Dosen, sprich
ien, verordnen, ebensowenig wie man
unbedingt zum Gefallen bringen kann.
ußerungen sind, in Freiheit entstanden, in
ilcher Freiheit zu offerieren. Besondere
Je musealer Institutionen sollte sein, sich
ein Publikum, seinen festen Kreis zu
H1, sondern mittels seiner Kunstwerke und
e allen Gesellschofts- und Bevölkerungs-
en Interesse abzugewinnen, deren Schönheit
lssagekraft ergiebig auszunutzen, in Liebe
ist heranzuführen.
isstellung „Wiener Porzellan - echt oder
:ht" kann als ein Unternehmen gelten, das
Schritt in Richtung dieser angestrebten
"stellung darstellt. Einwände, daß hier
I und in erster Linie Begüterte bzw.
er und Kenner Interesse finden können,
zum Teil Geltung haben. Jedoch gelang es
r. Waltraud Neuwirth und deren engstem
eiter, akad. Oberrestaurator Ludwig Neu-
mit dieser von langer Hand vorbereiteten
tstrationsschau nicht nur Sammler, sondern
iele iunge Menschen vor die Obiekte und
Seminartische zu bringen. Ihre Seminare
abständen waren angereichert mit initiotiven
rungs- und Enträtselungsanstößen.
igend ging's darum, auf einfache Weise das
an Imitationen, Verfälschung und Fälschung
ennen und unterscheiden zu lernen.
xltraud Neuwirth ist, wie Eingeweihte wissen,
vährend voll Aktivität und Publikations-
ikeit. Sie legt meist alles sofort zu Druck.
u dieser Ausstellung verfaßte sie eine
ition. Ihr Haupttitel: „Der Bindenschild als
anmarke - Original, Imitation, Fälschung,
chung." Mit einer lückenlosen Reihe von
1, von der Autorin selbst bestens gezeichnet,
sie zusammen mit dem Wort eine profunde
u diesem aufregend interessanten Thema,
I Evergreen pars pro tota zu bleiben scheint.
Kusstellung legt Zeugnis davon ab, daß ein
n äußerst lebendig agieren kann. Beweis,
fstockung von drei vorgesehenen Seminaren
"en sechs. Weiters eine Verlängerung der
und wie man hörte, ein nicht abreißender
sentenkreis, der die beiden Initiatoren für
e Unternehmungen derselben Art zu
Len imstande ist. Ab 5. Mai wird die Aus-
g „Wiener Porzellan - echt oder gefälscht"
dem Grazer Publikum bis zum I2. Juni 1977
ehen. Anschließend, die Bundesländer-
: fortsetzend, Linz anlaufen, wo sie vom
i als Sommerschau bis Ende September
an sein wird. Auch ohne die optimalen
er Voraussetzungen" ablaufend, scheint ihr
r und Linz hohes Interesse sicher.
leopold netopil
znn Bernhard Fischer von Erlach, Entwurf einer
arischen Architektur in Abbildungen unterschied-
Gebäuden des Alterthums und fremder Völker etc.
zig 1725 in-fol. Rekonstruktion des „Draianfarurn",
uch von den römischen Gebäuden, Tafel 7.
m Robert, Aus den Ruins of the Palace of the
erar Diocletian at Spalatro in Dalmatia ets. London
. Tafel 20. Das Innere des Peristyls des Palastes.
:letians Palast ist ein monumenta' iertes römisches
tärlager mit erstaunlichen bautechnischen Konstruk-
en, die sich dadurch, daß die heutige Altstadt van
t in den Palast hineingebaut ist, hervorragend er-
en haben.
os Riefel, blau-weißes
n. 74 x 61 cm.
los Riefel, buntes Blumenbild, 75 x 62 cm.
dedressurgruppe, Vorbild: Meißner Parzellanmadell
l8_ Jahrhunderts, Imitation durch Samson, Paris.
Blumenbi ld mit Schwert-
Bildfolge 1-8
3