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te. Heute hat man der Kunst ein eigenes, it
mäßes Museum zugewiesen, so daß sich i
Sternwarte, beginnend mit Fossilien, ein
paläontologisches, ein mineralogisches, ein l
kalisches, ein botanisch-Zoologisches, ein a:
pologisches (mit volks- und völkerkund
Sammlungen sowie Ägyptiaca) sowie zu c
ein astronomisches Kabinett befinden. G4
diese Schau war iahrelang ein Sorgenkind, l
anlößlich des Stiftsiubiläums in mustergü
Neuordnung von eigenen und Kräften des t
österreichischen Landesmuseums wiederh
stellt wurde.
Dem Interessierten wird eine Fülle von
kationen zu diesem Jubiläum geboten. Eig
che Festschrift ist „Kremsmünster. 1200 .
Benediktinerstift" (Linz, Oberösterreichischei
desverlag 1976) mit vielen einschlägigen B
gen, Literaturverzeichnissen, aber ohne Reg
Daneben emptieht sich die historische Fests
„Cremifanum 777-1977", die als Band 12 de
teilungen des Oberösterreichischen Lanc
chives (Linz 1977) mit vielen historischen
kulturhistorischen Spezialbeitrögen ersch
ist. Dem eiligen Besucher wird der hanr
rote Stiftsführer mit vielen Furbabbildunger
willkommene erste Information sein, währen
Kunstwissenschaftler den 43. Band der Ust
chischen Kunsttopographie, den Stiftssami
gen gewidmet, bereits in Händen hält, wäl
der erste Band mit der Baugeschichte ir
scheinen begriffen ist.
Summa summarum: Es ist fast ein barockes
all diese Dinge am Ursprungsort zu betrat
da man weiß, sie werden nadw Abschluf
Festiahres nicht wieder eilig verpackt ur
alle Weltrichtungen hin verstreut. So wir
einen langen Nachhall finden und beweisen
der vielzitierte Slogan von der Kultur auf
Lande hier in einmaliger Weise Wirklichke
worden ist.
J Anschrift des Autors:
Dr. Adolf Hohnl
Postfach 113
5010 Salzburg
6 Stift KremsmünsferlOberösIerreich, Ansich"
Sfernwurte mit Huupffronf, 1748
7 Stift KremsmünsferlOberösterreich, Einblic
das minerulogische Kabine"