der damaligen Ausstattung mit Gemälden,
tturen oder Wappenkartuschen hat sich
a erhalten, nur die Inschrift über der Ein-
stür „Empsburgum Maboniarum nabilis se-
Aarci Sittici archiep (iscopi) et principis pa-
IlO et favore a Jaanne Sigismunda Capi-
) erectum", als Zeichen der Dankbarkeit
'lausherrn gegenüber seinem Gönner. Das
in jeglicher Repräsentation in Form von
pen oder von Allegorien der Herrschaft
des Krieges - eigentlich zu einem mili-
:hen Befehlshaber passend - lößt an Bern-
Rupprechts Hinweis vom Charakter der
erinnern, daß sie nämlich „der Ort des
ten schlechthin" sei".
3a rtenplan von 1680-1690
der Garten der Emsburg im Detail nach
r ersten Fertigstellung aussah, lüßt sich nur
uten. Erst über seinen Zustand in der zweiten
e des 17. Jahrhunderts sind wir durch einen
ufgefundenen Plan unterrichtet. Nach dem
Johann Siegmund von Mabons kam der
1 an die Rehlingen. Ferdinand Gottlieb von
ngen auf Goldenstein, Radegg und Mühl-
. hf. salzburgischer Kämmerer, Vizeaberst-
1eister etc., hatte die Tochter Mabons,Ursula
1, geheiratet. Von den Kindern der beiden
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rkungen 16-19
1,: Reinhard Bentmann, Michael Müller: Die Villa
Herrschuflsardiiteklur - Versuch einer kunsl- und
algesdiidnlidien Analyse, Frankfurt 1970, S. 29 ff.
.: Materialien zur italienischen Villa der Renais-
e. In: architecruru 2, 1972, S. 173 f.
hard Rupprecht: Villa. Zur Geschidite eines Ideals,
ärobleme der Kunstwissenschafl, 2. Band, Berlin 1966,
zlMartinz Beiträge zur Salzburger Familiengesdlidi-
1, Rehlingen. In; MGSLk 7a, was, s. 145 n.
erbte Ferdinand Paris von Rehlingen (1647 oder
1649-1699) von seiner Mutter die Emsburg samt
Zubehör".
Der Plan - auch die erste Gesamldarslellung der
Anlage - stellt das einzige Verbindungsglied
für die stilistische Entwicklung der Garlenkunst
zwischen dem manieristisch-frühbarocken Hell-
brunn und dem Höhepunkt der Formalgörlen
in Salzburg durch Johann Bernhard Fischer von
Erlach, Matthias Diesel (1. Viertel des 18. Jahr-
hunderts) und F-ranz Anton Danreiier (seit 1728
Inspektor aller Salzburger Hofgarten) dar. Für
eine Dotierung in_ die Jahre um 1680-1690 spre-
chen äußere Gründe, denn stilistisch gehört der
Garten mehr in die Jahrhundermitle: In der
rechten oberen Ecke ist das Wappen der Rehe
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