Michael Moser. Salzburg, 3. Viertel des
18. Jahrhunderts. Höhe 14,8 cm. Das walzen-
förmige Krügleinträgtals einzigen Dekor dasin
Blau und Mangan gehaltene Fürslenwappen
des Salzburger Erzbischofs Sigismund Graf
von Schrattenbach (1753-1771).
4 Krüglein, Keramik, beschädigter Zinndeckel.
Salzburg. Werkstatt des Thomas Obermillner.
2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Höhe 16 cm. Am
birnenförmigen Krüglein zwischen blauen Wel-
lenbändern Szenen mit Hunden und Hasen.
5 Krüglein, Keramik. ohne Deckel. Werkstan des
Thomas Obermillner. Höhe 14,3 crn. Das bir-
nenförmige Krüglein hat einen Savona-
Schlangenhenkel. Über blauem Wellenband
Hunde und Hasen.
Leuchter aus Steinbockhorn. Salzburg, um
1760. Der Leuchter und sein Gegenstück, die
heute im Dom-Museum verwahrt werden, be-
fanden sich nachweislich im Besitz des 1761
gestorbenen Salzburger Domherrn Philipp
Graf von Seinsheim. Über die Verarbeitung von
Steinbockhorn als einer typisch salzburgi-
sehen Besonderheit hat Nora v. Watteck in Heft
58159 (Jahrgang 1962) dieser Zeitschrift aL
führlich berichtet.
Steinbockhorn-Becher auf hohem Fuß, Sa
burg, um 1720. Dem Steinbock-Horn dichte
man Heilung bei den verschiedensten Krar
heiten an. Eine Reihe von namentlich noch ii
mernichterforschten Hornschnitzern arbeits
in Salzburg besonders in der ersten Hälfte d
18. Jahrhunderts,
Fieiseuhr, Salzburg, 1688, Jeremias Saut
Vom nhochfürstlich-salzburgischen Groß- u
Kiein-Uhrmachew Jeremias Sauter, dem i