f Hans Wilczek. Burgherr von Kreuzenstein
g KreuzensteinlNiederosterreich, Totalansicht von
Südseite
g Kreuzenstein, Loggia im Burghole
g Kreuzenstein, Innenraum
irkungen 1-27 (Anm. 1527 s. S. 27)
ibeth Klnsky-Wilczek lHrsgJ. Hans Wllczek erzahll
.s 3.
minus Hahnel, Lilterarische Reliquien, hrsg. von Julius Gros-
lerlln1B93,S.71.ahnl1ch s 1213
tnm 1. passlm.
5m, s. 331.
unrlicn begründet und definiert" Klaus Eggart. Dersogenannle
torismusk und die romanlischen Schlosser in Österreich, in
Hismus und Schloßbau (: FrllZ Thyssen Stlltung. Studien zur
n des 19. Jahrhunderts, so. 2a), München 1976, s 55-62
ms, Schriften, hrsg. v. J. Minor. Jena 1923, 2. ea . s 199-200
131
tnrn 1. s. 7.
im, s 39a
1m. s Vll.
am. s. x11. Selbstaußerung
rd Walcher-Molthein. Burg Kreuzenstein, Wien o J (ca 1925i,
2
., Graz
im i. s 17a
am. S 172
am. s. 327-323
und es drücktdieseldeeninhalteformalsymbolisch
aus. den Symbolbegrift der Epoche hat am besten
Gottfried Semper dargestellt". Wichtigste formale
Kriterien beim Milieuschloß im allgemeinen sind
das Streben nach substanzfreier Wirkung und
nach optischer, nicht haptischer Erlebbarkeit des
Bauwerks. Die ldeengehalte werden sodann als
Stimmungen des Empfindens im Betrachter wirk-
sarhm. Der Erbauer stellt sich im Milieuschloß
selbst dar.
Was den Bezug gesammelter vorkontinuistischer
Objekte zu einem kontinuistischen Milieubau be-
trifft, in dem sie sich befinden. so hatte die Epoche
die Auffassung, daß zwischen Objekten und Mi-
lieubau eine Wechselbeziehung bestehe. wodurch
beides sich gegenseitig steigere: gemäß der um-
fassenden Kontinuitatsauffassung war dabei eine
"Stileinheitn bei der zu schaffenden Einheit und
Harmonie vollig bedeutungslos. Über diese Wech-
selbeziehung und die Irrelevanz der "Slllelflhellu
romantischen Schloßbau häufig und typisch".
1879 fertigte Wilczek die Pläne für Gruft und Kapel-
lenneubau selbst mit Hilfe des Architekten Karl
Gangolph Kayser". Diese schöpferische Rolle des
Bauherrn. der sehr oft den Architekten zu einem
mehr ausführenden Organ macht, ist wiederum
generell beim romantischen Schloßbau von des-
sen Anfängen in Großbritannien des 18. Jahrhun-
derts an feststellbar". lnsofern diese Bauten
Selbstdarstellungen des Bauherrn waren, ist das
eine logische Folge.
Ein Generalplan fur Kreuzenstein existierte nie-
mals; der Graf wußte lange Zeit nicht. ob er die
Burg als Ganzes wieder aufbauen wurden. Dieses
Wachsen bei Fehlen eines Gesamtplanes 1st ty-
pisch fur den Schloßbau der Spatstufe des Konti-
nuismus. der Kreuzenstein als wichtiges Beispiel
angehört". Darin beruhrt sich, wie so olt. die späte
Phase des Kontinuismus mit derfrühen, aus der die
Franzensburg bei Laxenburg als Beispiel genannt
zrkungen 1127 (Anm. 15-27 s. S. 27)
mem Kinsky-Wllczek (HrsgJ. Hans Wilozek erzählt.
. s. a.
tJulius Hahnel. Litterarischa Flslxquian, hrsg. von Jullus Gros-
Ierlm 1393. s. 71. ahnlich s. ms.
mm. 1. passirn.
um, s. 331.
urmmn begründal und delmiert: Klaus Eggen. Der snganannla
lorlsmusß und die romantischen Schlosser in Österreich. in:
nismus und Schloßhau (: Fritz Thyssen Stiftung. Studien zur
n des 1a. Jahrhunderts, 5.1.21), München 1976. s. 55-62.
xlis. Schrißten, hrsg. v. J. Minor, Jena 192a, 2. au. s. 199-200
vs)
mm. 1, s. 1.
-m. s. 39a.
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.11 Walcher-Mollhein, Burg Kreuzensleln, Wien 0.4 (ca. 1925).
1
im 1. s 11a
im. S. 172.
2m. S. 3277328.