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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXIII (1978 / Heft 160 und 161)

tagere. Wien, slgn. und dat.: BENEDICT, MDCCCVII 
tnm. 22) 
lschchen. Wlen. um 1810 (Anm. 23) 
eitenansicht von Abb. 15 (Anm. 23) 
chulzeichnung, Feder laviert. G.A. Pohle, Wien 1807 
tnm. 23 b) 
isch. Wien, um 1810 (Anm. 24) 
ischblatt von Abb. 18 (Text S. 32) 
erkungen 24- 29 (Anm. 24 s. Text S. 32) 
. Nr. H 1038. -Tuschmaierel und Marketerie aus verschiedenen 
lzern. darunter Eschen, lairkenrnesen, Thuia-, Eiben- und 
ikesser-Ebenlidlz. - Meße- 19 x 1a x A7 cm 
4. Schmitz, siene Aniii. a, d, Abb. 5.236. Dat.: Um 1840 
P w MeisteruridH.Jaddlng,sieheAnm s, bb 543.Dat..Um 
11140 
3. l-lirrirrielneber. siehe Anm.3, n; Abb 1a, Text s er Dat 
Abeur 1830 
rivürl LÜIZOW, ceseriienie der kais kon Akademie derbllderlden 
nsie. wien 1a11, s 119i. Anm s 
rlstant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kalserthums 
sierreien. Bd. aswlen 1a11, s 22 l- Furslslnzenderi  matte 
tstbrurm in einen Feensltz umgeschaflen- 
Nr K l xvllldivlllrso; anonyme Schuizeichnung. dem sril nach 
den Abb 4 und 11 vergleichbar, demnach aus derri 1 Dezen- 
m des 19 Jn s. e Papier mit Wasserzeichen c s l HOnlg. dnne 
merlzelchen und Llnienraster, also abweichend von Anm. 1a 
d 2a. b, auch leienieie Paplersorte. 
lHlmmelheber. sieh Anm 3.g.Abb. au. TextS. 94 l. Dat. um 
lszs. dazu Vermerk Schülerzeichnurig aus der zeierienseriule 
idn Carl SCYlmldt, wieri - Anrn. a, n; Abb. 12, Text s. ss, des- 
selbe in englischer Version. - Datierung-und Zuschreihung er- 
irelsen sich. wenn man sie mit dem LeberislautvonC Schmidtln 
Zellehurtg setzt. als unzutreflend. senmidr. geb. 1s0o in seldln. 
Weulien, verließ mit 20 Jahren seinen Hemtatort und ging ltk 
liChSt nach Prag Nach mennennger dortiger Tätigkeit als 
risenleigeliille wandte er sien nach wien und ließ sieri dort nie- 
1er Neben seiner enlenglienen Arbeit als risenleigeselle bildere 
H sieri eilen irri Zeichnen aus und besuchte seliließlien von was 
)lS1B3Ü die VUH Peter v. Nobiie geleitete Architekturschule an 
1er Akademie der bildenden Kunsie seine zeierienseriule er- 
lchteteererstnach Vollendungderstudlen(Zusammenfassung 
ainer im Knrtvolut der Schulzelchnungen berindlielien klrrzble- 
rraplrie - Die Angabe dar Studienzeit bei Nebile ist dem seriu- 
erverzeicririis der Akademie entnommen. Fur die Ermittlung 
tanke ich Herrn Dr c. will-udrriridi. Daraus und eirs dem Um- 
  
dermeier wollen Behaglichkeit, Wohnlichkeit und 
Beruhigung vermitteln; bei der Leichtigkeit und 
Biegsamkeit der kleinen Möbel geht es um die 
"schöne, ornamentale Figurii, um eine Eleganz 
"vor-napoleonischen Stils-i. 
Selbstverständlich besteht durchaus die Möglich- 
keit. daß solche Kleinmöbel auch noch gelegentlich 
bis in die zwanziger Jahre hergestellt werden konn- 
ten. Aber das macht sie deshalb nicht zu Biedermei- 
ermöbeln, sondern zu dem, was sie tatsächlich wa- 
ren, Nachzügler einer früheren Geschmacksrich- 
tung. 
Das gilt auch für Holl und seine Arbeiten, ja seine 
Lebensdaten können sogar zur Bestätigung dieser 
Ansicht dienen. Sollte er nach 1823125. als er das 
70. Lebensjahr überschritt. noch eines seiner Möbel 
1B 
19 
geschaffen haben. so hielt er sich dabei doch ganz 
eindeutig und unbeirrt an den Stil des ersten Dezen- 
niums, mit dem er sich identifizierte. weil beide, der 
Stil des ersten Jahrzehnts und seine eigene Einstel- 
lung, noch ganz der Tradition und Schulung des 
18. Jahrhunderts entstammten. In so hohem Alter 
ändert man seine einmal eingeschlagene Stilrich- 
tung nicht mehr. 
E] Anschrift des Autors. 
Dr. Franz Wirldisch-Graetz 
Leiter der Mbbelsammlung des 
Österreichischen Museums für angewandte Kunst 
und Univ-Lektor an der Technischen 
Universität Wlenllnstitut für Innen- 
raumgestaltung und Entwerfen 
Stubenring 5 A-101O Wien 

	        
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