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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXIII (1978 / Heft 160 und 161)

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leiten läßt. Der gebänderte Sockel. die Blüten 
hänge bei den Fenstern, die zum Teil gemischt! 
gen Giebel über Fenstern und Dächern, geschw 
gene Balkone und Erker, all das läßt sich auf 1 
18. Jahrhundert zurückführen und findet sich an 
bei anderen Bauten der Epoche, die ganz progrz 
matisch an die österreichische Barockarchitel- 
anschließen. Der Grund für diesen Rückgriff schr 
nicht allein im künstlerischen Bereich zu lieg 
obwohl die kleinteiligen und vielfältigen Orname 
den Intentionen derZeit gutentsprochen haben. 
- durchaus falsche- Benennung der Architektur 
"Maria Theresianischrr verrät, daB man sich aufe 
für die Habsburger Monarchie entscheidende Ph 
berufen wollte, und zwar in der gleichen Weise 
der man andernorts zu dieser Zeit t-Nationalst 
ausriet. Abgesehen davon aber zeigt uns die Eck 
sicht des genannten Hauses Dominikanerbaste 
eine plastisch bewegte Oberfläche, die durch Ru 
türme und weich modelliert vorkragende Erker 
stande kommt. Jenes charakteristische Verhäl 
von bewegter Baumasse und Obertlächens; 
nung, das man beim neuromanischen und altdi 
schen Bau beobachten konnte, kennzeichnet a 
auch den Bau des Neobarock. Bei diesem Phä 
men aber hat man eswohl miteiner Erscheinung 
Jugendstiles zu tun, die sich besonders ungetrül 
der Balkonzone der Französischen Botschaft 
Georges Chedanne von 1906-09 offenbart (Abt: 
Nun ist die Französische Botschaft das Werk e 
Franzosen, das in Wien nichtzufällig kaum eine l 
sprechung besitzt. Der Wiener Jugendstil kr 
diese bewegte Dynamik nur selten in so abstral 
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