Wien. seit 1969 leitet. Absolute, bei Hofmanns Amts-
antritt schon vorhandene Hohepunkte sind die Ai-
tare der beiden Hamburger gotischen Meister Bert-
ram und Pranke. ferner Hauptwerke von Bocklin.
Leibl, Liebermann, beruhmte Bilder Caspar David
Friedrichs, darunter das "Eismeers (den "Wanderer
uber dem Nebelrneer- hat erst Hofrnann erworben),
und fast das gesamte Werk von Philipp Otto Runge
Unter den lmpressionisten stechen Fienoirs pracht-
volle "REITETIH im Bois de Boulogne- sowie die nicht
minder anziehende "Nana" Manets hervor, welch r
Hofmann 1973 die vielgepriesene kunstlerisch-kul-
turhistorische Schau wNana - Mythos und Wirklic -
keits- samt Buch dazu gewidmet hat.
Der Expressionismus wird unter anderem durch
Werke von Nolde, Kirchner, Schmidt-Rottluff. Ko-
koschka und Beckmann reprasentiert. Robert De-
launay und Max Klee. Picasso, Schlemmer und Le-
ger sind weitere hier vertretene Kunstler.
Beispiele des unter Hofmanns Vorgängern eher ver-
nachlässigten Surrealismus sowie der Kunst der
sechziger und siebziger Jahre mit abstrakt-mono-
chromer Malerei. Pop, Neo- und Fotorealismus. ne-
ben dem einen oder anderen "alten-t Bild, sind Neu-
erwerbungen. in den letzten zehn Jahren getatigt,
Auch Werke der ostdeutschen Realisten Mattheuer.
Sitte, Tubke sowie der naturlich ganz anders gearte-
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