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eIand-Museum oi Art
indet in Kürze, vom 15. - 17. 11. 1980, das Sympo-
vThe European Realist Tradition in the Nineteenth
ryt- statt. Zweck und Absicht: Die Entwicklung der
tisch-naturalistischen Bewegung und aller in ihrwir-
in Maler und Bildhauer Frankreichs und anderer
er zu untersuchen. Zusätzlich werden zentrale The-
im Brennpunkt einer Fachdiskussion stehen. Die
izeitige Ausstellung wThe Realist Tradition: French
ng and Drawing,1B30 -19U0u(12.11.1980 - 1. 2.
bietet reichhaltiges Demonstrationsmaterial.
ierke in Öl, Aquarell und Zeichnung von 70 hervorra-
en Künstlern, wie u.a. Voiion, Bonvin, Ribot, Tas-
Miilet, Courbet, Breton, Basteien-Lepage, Dagnan-
iret, Lhermltte, Bonhomme, Pils, Antigna, Boudin,
rro, Degas, Fiatfaelli, Beraud, Ph. Rousseau. Gilbert,
z, Daumler, Fantin-Latour. Weiters stehen neben die-
xhibition zwei kleinere ergänzend: nThe Watercoiors
lrawings cf Leon Bonvinw und "American Reaiism
1B lndustrial Agew.
ieidort - Galerie an der Düssel
rie Vömei
ünstler der i-Wiener Schule des phantastischen Hea-
su stellten im Frühjahr hier aus. Ihre Umstrittenheit
1t nicht ihre existenzslchernde Reise- und Demon-
onslust. Die Zerlallserscheinungen des Kerns der
Je sind deutlich. Diese phantastischen Realisten
n innerhalb der vielfältigen Kunst der Gegenwart mit
aufgenommenen Maitraditionen ein exklusives Da-
sind aber in Auflösung begriffen. Schon historisch
ien erbrachten sie beachtliche Leistungen. Wir erin-
uns an des jungen Ernst Fuchs - setzen wir ihn für
ruppe - erste Ausstellung nach 1945, die in Wiens
tszene einiges Aufsehen erregte. Seine technische
asität setzte in Erstaunen. Nach Aufstieg und Höhe-
t wurde der Gegensatz zur kontemporären Kunst der
1er Schulen immer eugenscheinlicher. Was immer
.ussplelen der abstrusesten Phantasie, im Erfinden
r, eben phantastischer Vorgänge und Bildinhalte
reichlichst vorstellt, wurzelt in abgestorbenen Tradi-
n, ist in höchstem Maße Manlerlsmus. Nichtsdesto-
ger muß man der Gruppe, die auch hier zusammen-
l, bezeugen, daß sie einen wesentlichen Akzent in
sterreichlschen Malerei nach dem Kriege setzte, d. h.
wurde soweit geschätzt in dem Elementaren ihrer
mnhomogenen Auflassung, daß sie als schillernde
tte, konträr zur eigentlichen Ars ccntemporea ste-
,lnteresse fand und weiter finden wird, siehe Düssel-
iaus Störtenbecker, alter nZebrau-Mann, in gleichen
tapfen wie oben steckend, war im Frühsommer in
'ömei zu Gast. Auch er in sog. unbeliebte Konventio-
lerstrickt? Er meint selber, ob man Oberhaupt noch
gehört zur sog. Moderne? Die wAite Bootswerftn, ein
iHBfiSChEf, magischer Photorealismus. Storten-
er ist ein Künstler, der Immer zeichnen wollte, was er
lnd wie er es sah. i-Dieses Zeichnen-i, sagte er selber,
ganz aus dem Vergleich und der Vergleich aus der
ichkeitspromissem Ob er denn eine Chance hätte,
t er sarkastisch, weil es schlimm genug wäre, in die
2 der Turner, Bouchet, Manet, Rembrandt oder Men-
I blicken. Düsseldorf nimmt sich stets divergierender
LÜQYEYSChGlTTUHQBTI gerne an, vor allem solcher, die
sssante Gegenaspekte zu gängigen Kunstrichtungen
n. Eine Aufgabe mit echtem Bestandswert in der ge-
iärtigen Kunstszene. i. netopii
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