(tionen, Varia
ithaus am Museum, Köln
ischrank, Nußbaumholz, geschnitzt, Raum Ulm,
hrhundert
204,5 cm, Breite 205 cm, Tiefe 73 cm
DM 18.000.-
Dorotheum, Wien
629. Kunstauktion. 15. - 19. September 1980
Martin Johann Schmidt gen. Kremserschmidt
(Gratenwörth b. Krems 1718- 1801 SteinIDonau)
i-Kreuzlgung Christi-l, sign. u. dat. VIMJS17BÄIK.
Öl auf Kupfer, 81 x 53 cm. Zahlr. Llt.,
Gutachten Prol. Fl. Feuchtmuller (Kat. Nr. 458)
Taxe: öS 140.000.- Erlös: öS 380.000.-
Theophile Alexandre Steinlen
(Lausanne 1859 - 1923 Paris),
"Katze-i
Öl aul Filz, 52 x 46 cm, sign. i-Steinlenix (Ka1. Nr. 953)
Taxa: öS 35.000,- Erlös: öS 60.000.-
Hollmann-Vase, um 1908. Loetz-WitweIKlostermtlhle.
Glas, farblos, gelrostet, violett überlangen.
Stilistischer Floraldekor und geometrische Motive,
sign. nProf. Hollmannu, Hohe 18 crn (Kat. Nr. 1173)
Taxe: öS 10.000.- Erlös: öS 45.000.-
Ü
Kunsthaus Lempertz, Köln
578. Auktion, Alte Kunst, Juni 1980
Wandteppich, Hortus conclusus, Tournai,
um 1500- 1520. Wolle und Seide, 180 x 200 cm
Erlös: DM 130.000.-
577. Ostasiatische Kunst, Juni 1980
Kopl eines Bodhlsattva. 2. Hälfte S. Jh.
Nord Qui- bis Sui-Zeit. Grauer Stein. Höhe 23,4 cm
Erlös: DM 8.000.-
576. Auktion, Moderne Kunst, Mai 1980
Max Ernst, nLa Foretrr, um 1927.
Gouache aul Papier
Erlös: DM 80.000.-
Seiden-Heriz, 19. Jh.
266 x 198 cm
Auf der Wiener Kunst- und Antiquitätenmesst
November dieses Jahres zeigt die Firma .
Besim OHG, Wien, diesen klassischen Sei:
Heriz.
Seidenteppiche aus Heriz gehören zu den z
drucksvollsten Erzeugnissen persischer Kn
kunst des 19. Jahrhunderts. im allgemeinen de
man beim Namen Heriz an gröbere Wollteppir
deren Exemplare aus dem 19. Jahrhundert
Sammlern sehr begehrt sind, deren neue Erze
nisse aber heute meist typische Kommerzu
darstellen.
Wahrscheinlich durch die Bedeutung Nordw
persiens als Regierungssitz wurden in Heriz i
Umgebung ganz feine Seidenteppiche in Aufl
gegeben, die an Schönheit, Originellitat und ß
sagekraft die meisten Seidenteppiche aus Tä
und Keschan übertrafen. Es gibt nur ganz w
ge Exemplare, die mit Sicherheit in das sp
18. Jahrhundert zu datieren sind, und spätest
mit Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Er:
gung von Seidenteppichen in dieser Gegend t
kommen eingestellt. Die Zeichnung wirkt oft ne
zu archaisch und keineswegs überladen. Bei '
liegendem Stück, das ungewöhnlich groß ist, h
delt es sich um einen Gebetsteppich mit aufs
gendem Baummuster auf hellem Grund. Typi:
sind die ins Astwerk hineingezeichneten Fratz
und Dämonenköpfe. Die breite Hauptbordure l
die Nebenborten stehen in harmonischem Verh
nis zum lnnenfeld. Ein weiteres wichtiges Mom
ist der nahezu perfekte Erhaltungszustand,
dieses seltene Stück noch erstrebenswei
macht.
Die Adil Besim OHG zeigt auf ihrem Messestz
außerdem noch andere klassische Exemplare
ter orientalischer Knüpfkunst aus Turkmeni
dem Kaukasus und Anatolien ebenso wie anl
europäische Tapisserien des 17. und 1B. Jahrh
derts.